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News
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3. Preis für Neubau der Unternehmenszentrale der Koelnmesse
18.01.2021
Wir freuen uns über den 3. Preis für unseren Entwurf der neuen Unternehmenszentrale der Koelnmesse. Unser gestalterisches wie städtebauliches Konzept sieht zwei Gebäude vor: die neue Unternehmenszentrale mit 25.000 m² BGF und ein Hochhaus mit 30.000 m² BGF. Beide gliedern sich in jeweils einen höheren und einen niedrigeren Gebäudeteil, welche durch eine durchlässige Fuge für die Öffentlichkeit zugänglich sind - hier entstehen direkte Bezüge zum Stadtraum, die als Verbindungswege den Besucher vom Messeeingang Nord durch das Atriumhaus zum neuen Forum leiten. Das begrünte, überdachte Atrium des Messehauses wird zum idealen Begegnungsort und grünen Wohnzimmer der Messeverwaltung. Die Büroflächen bieten individuelle Lösungen für eine sich stetig verändernde Arbeitswelt: modernes und freies Arbeiten, flexibel nutzbare Kommunikationsräume sowie Ruhezonen – immer in Verbindung zur grünen Lunge in der Mitte. Beide Häuser schotten sich vom Verkehr ab und bringen sich dank der Glasfassade gleichzeitig modern und repräsentativ in die umliegende Bebauung ein. Während die beiden transparenten Sockelgeschosse den Blick ins Innere erlauben, unterstreicht die darüberliegende Doppelglasfassade mit ihren leicht gebogenen Scheiben die geschwungene, skulpturale Gebäudeform.
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Neues Jahr - neuer Auftritt
04.01.2021
Ab dem 1. Januar 2021 heißen wir KSP ENGEL. Wir haben einen neuen grafischen Auftritt und eine neue Webseite. Mit der neuen Corporate Identity rücken wir unseren ganzheitlichen Ansatz, die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen und Themen des Planens und Bauens weiter in den Mittelpunkt. Unsere Neupositionierung ist Ausdruck unseres Qualitätsanspruchs an die Architektur und ihre Gestaltung.
Für Sie ändert sich nichts, sämtliche Verträge bleiben weiterhin unverändert gültig. Auch unsere Anschrift bleibt weiterhin bestehen. Ab dem 1. Januar sind wir unter dem neuen Namen für Sie zu erreichen.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen im neuen Jahr.
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Große Moschee öffnet erstmals Gebetssaal
13.11.2020
Der Gebetssaal der Großen Moschee Algier („Djamaa el Djazair“) wurde anlässlich des muslimischen Feiertags Mawlid an-Nabi am 28. Oktober 2020 offiziell eröffnet und am 6. November 2020 erstmals der Öffentlichkeit zum Freitagsgebet zugänglich gemacht. Nach dem Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten entstand der Sakralbau in der Bucht von Algier auf einem 26 Hektar großen Grundstück als eine Symbiose einer traditionell-maghrebinischen Pfeilerhallen-Moschee mit Einflüssen europäischer Moderne. Gestalterisches Leitmotiv des Ensembles ist eine schlanke Säule mit weitauskragendem Kapitell, die sich in allen Bereichen wiederfindet und formal von der in Afrika heimischen Calla-Pflanze inspiriert wurde. Zur Freitagsmoschee gehören neben dem 36.000 Gläubige fassenden Gebetsaal zwei Vorhöfe und das weltweit höchste Minarett (265 Meter). Innerhalb des Gesamtkomplexes befinden sich – ähnlich einem Stadtzentrum – öffentliche Nutzungen wie ein Museum, eine Bibliothek, eine theologische Hochschule, Apartments sowie Geschäfte und Restaurants.
Zum Projekt -
1. Preis für Bürogebäude in Stuttgart
13.10.2020
Wir freuen uns über den ersten Preis für den von PANDION AG ausgelobten Architekturwettbewerb eines Bürohauses in Stuttgart Feuerbach. Das Neubau-Ensemble mit rund 17.000 m² BGF ist auf dem Quartier der erste Baustein einer neuen Generation von Gebäuden, die sich ganz dem Thema neue Arbeitswelten widmen. Auf die ehemalige Produktion von Gütern folgt eine moderne “Produktionsstätte” für neue Ideen und zukunftsweisende Dienstleistungen. Der von unserem Frankfurter Wettbewerbsteam entworfene Bürokomplex sieht ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität für Innen- und Außenraum vor. Die Innenräume bieten flexible und vielfältige Nutzungen wie Think Tanks, Begegnungszonen, Meeting Points, Zellenbüros bis hin zu Open Space-Flächen. Begrünte Balkone, Loggien und Dachterrassen, die direkt den Mieteinheiten zugeordnet sind, verbinden die Arbeitswelt mit der Natur. Für das urbane Leben im Freien schaffen Innenhöfe sowie ein grüner Sockel eine städtische Bühne: Sitzstufen, Freitreppen und Außenterassen bieten genügend Möglichkeiten zum Verweilen an. Die großzügige Begrünung und Außenraumgestaltung prägen somit in besonderem Maße die Identität des Ortes.
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2. Preis für Büro- und Hotelgebäude „The VIEW“ in Sindelfingen
09.09.2020
Wir freuen uns über den zweiten Preis beim Workshopverfahren für das Büro- und Hotelgebäude „The VIEW“ in Sindelfingen. Als dreiteilige Gebäudefigur im Grünen erscheint das neue Quartier durchlässig und als selbstbewusstes Ensemble in einer heterogenen Umgebung. Die drei Baukörper mit einer Fläche von ca. 25.000 m² BGF bilden nach Norden und Osten eine geschlossene städtebauliche Kante zur Straße und öffnen sich nach Süden zum Weiher hin. Drei im Grundriss winkelförmige Gebäude beherbergen zwei Hotels im Norden sowie den Bürobau an der Südostecke des Grundstücks. Um das offene und durchlässige Profil des Ensembles zu stärken, werden helle Materialien gewählt. Die Fassadengestaltung der Neubauten ist klar und modern. Die Aluminium-Bandfassade der Büro- und Hotelgebäude folgt einer horizontalen Gliederung, die eine dynamische Wirkung erreicht. Anders als beim Büroneubau ist die Fassade der Hotels mit Klinkerriemchen verkleidet.
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1. Platz für Bürogebäude im Stadthafen Münster
08.09.2020
Unser Entwurf für den neuen Sitz der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der 12.400 m² (BGF) große Neubau reiht sich durch seine markante Form in die umgebende Hafenbebauung ein. Die Silhouette entspricht einer modernen Interpretation typischer Speichergebäude. Dachterrassen mit Blick auf die Hafenkulisse entstehen durch die Abstaffelung des sechsgeschossigen Baukörpers an den Längsseiten um ein bis zwei Geschosse. Die Fassade aus rauem, rotbraunem Klinker nimmt Bezug auf hafentypischen Materialien. Vertikale Klinker-Lisenen und eine horizontale Gliederung durch feine Gesimse zeichnen die Fassadengestaltung aus. Der Haupteingang an der Ostseite orientiert sich zum Außenbereich mit Campus-Charakter und wird durch eine zweigeschossige Kolonnade hervorgehoben. Besonderheit im Inneren ist das Atrium, das sich über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt. Informelle Treffpunkte gruppieren sich als offene Meeting Bereiche auf jedem Geschoss rings um das Atrium, das zudem beide Eingänge an West- und Ostfassade miteinander verbindet.
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1. Preis für Taopu Cultural and Art Center in Schanghai
10.08.2020
Wir freuen uns über den 1. Preis, den wir für das Cultural and Art Center in Schanghai erhalten haben. Das Grundstück liegt in der Taopu Smart City, einem ehemaligen Industriegebiet, das zu einem Innovationszentrum für Wissenschaft und Technologie transformiert wird. Ein in drei Volumen gegliederter schwarzer glänzender Block bildet den Grundbaustein des Entwurfs. Fußgängerwege führen die Flucht vorhandener Straßen und Gebäudekanten fort und geben die Bruchkanten der im Grundriss polygonalen Volumen vor. Das Bild eines in drei Teile geschnittenen Jadesteins bildet das Leitmotiv für die Gestaltung – während der Stein selbst dunkel erscheint, sind die Schnittflächen hell und schillernd. Die halbtransparente Fassade des Kulturbaus, welche durch einen leichten Vorhang aus vertikalen, messingfarbenen Rundstäben geschützt ist, gibt Passanten den Blick ins Innere frei. Neben einem Theaterbau und einem Ausstellungshaus entsteht zudem ein Baukörper, in dem eine Bibliothek, Probe-, Verwaltungs- und weitere Ausstellungsräume angeordnet sind.
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3. Preis für Wohnungsbau in Berlin
10.08.2020
Wir freuen uns über den dritten Preis, den wir für unseren Entwurf „Midtown“ im von der Pandion ausgelobten Wettbewerb erhalten haben. Der 118 m lange Gebäuderiegel komplettiert als vierter und letzter Baustein das Quartier auf dem ehemaligen Gelände des Böhmischen Brauhauses, das bis 2023 entstehen soll. Unser Konzept sieht drei unterschiedliche Haustypen vor, welche unterschiedliche Wohnungsgrößen und -ausrichtungen für einen optimalen Mix anbieten. Fugen und Aussparungen gliedern die Gebäudestruktur, so dass sechs klar ablesbare Volumen geformt werden, was die Jury neben der Fassadendynamik lobte. Die optimale Ausrichtung der 144 Wohnungen nach Süden, bzw. ihre Ecklage oder durchgesteckte Organisation wird um private Freiflächen in Form von Balkonen und Loggien erweitert. Die Fassaden orientieren sich an den roten Klinkern des Brauhauses: der rote Putz wird durch Strukturierungen akzentuiert und setzt sich vom zweigeschossigen Betonsockel ab.
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Zwei Iconic Awards für KSP
04.08.2020
Die FSB 1271 Produktreihe wurde mit einen Iconic Award in der Kategorie „Innovative Architecture“ als Best of Best ausgezeichnet. In der Kategorie „Innovative Architecture erhielt der Neubau für SAP in Eschborn die Auszeichnung „Winner“. Der internationale Preis wird jährlich vom Rat für Formgebung für herausragende, ganzheitliche Architektur und Raumgestaltung vergeben. Die optimierte Form der FSB Türdrücker vereint Präzision mit angenehmer, komfortabler Handhabung und erlaubt eine einheitliche Objektausstattung mit Türdrücker, Rahmentürdrücker und Fenstergriff in identischer Geometrie. Besonders ist der Rahmentürdrücker, der ohne Kröpfung oder Versatz auskommt. Den Büroneubau SAP zeichnet sich durch die Verwendung weniger unterschiedlicher Fassadenelemente und Fenstertypen aus, so dass der hochwertigen Elementfassade ein dynamisches Erscheinungsbild verliehen wird. Der leichte Versatz der zwei Hochhausscheiben verleiht dem Volumen eine schlanke Silhouette. Der Etage für Etage wechselnde Fensterrhythmus und die Prallscheiben erzeugen eine subtile Dreidimensionalität.
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Entwurf für Bundesbank in Frankfurt erhält den 2. Preis
09.07.2020
Wir freuen uns für die Bebauung des Campus der Deutschen Bundesbank in Frankfurt mit dem 2. Preis ausgezeichnet worden zu sein. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arno Lederer lobte den unverbauten Blick auf das Hauptgebäude, das so besonders zur Geltung kommt. Das städtebauliche Konzept des offenen Campus entwickeln wir in unserem Entwurf zu einer von Kolonaden gefassten Grünachse weiter, welche das Haupthaus der Bundesbank als wichtigstes Gebäude im Zentrum des Areals inszeniert. Aus der Sockelzone wachsen drei Hochhausscheiben, deren orthogonale Positionierung die Blickachse in Richtung Haupthaus betont. Der Sockel vermittelt zwischen alt und neu: er nimmt die Horizontalität des Bestands auf und verbindet die Gebäude miteinander. Insgesamt wurden 29 Entwürfe eingereicht, welche vom 16. Juli an im DAM ausgestellt werden.
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3. Preis für Junge Bühne in Dortmund
06.07.2020
Wir freuen uns über den dritten Preis, mit dem wir für unseren Entwurf der „Jungen Bühne“ in Dortmund ausgezeichnet wurden. Die Jury lobte den kompakten Baukörper des integrierten Kinder- und Jugendtheaters mit Kinderoper, der die heterogenen Bestandsgebäude des Schauspielhauses geschickt miteinander verbindet. Die klare Form unseres Entwurfs setzt sich aus drei Elementen zusammen: einem transparenten Sockel mit einem darauf stehenden transluzenten Kubus. Durch beide zeichnet sich das Herzstück der „Jungen Bühne“ ab, welches auch durch die Jury besondere Erwähnung fand: der Bühneneinbau mit skulpturaler Treppe. Eine großzügige Glasfassade des zweigeschossigen Foyers verbindet Innen- und Außenraum und führt die historischen Baufluchten fort. Die „Junge Bühne“ präsentiert sich als offenes Haus und lässt das Geschehen im Innern von außen erlebbar werden. Als einer von drei Preisträgern nehmen wir nun am VgV Verfahren teil.
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Weltkulturen Museum bekommt Dependance im Helaba Hochhaus
14.05.2020
Im historischen Altbau des Hochhausprojekts an der Neuen Mainzer Straße 57-59 soll eine neue Dependance für das Weltkulturen Museum der Stadt Frankfurt auf rund 900 Quadratmetern entstehen. Damit erhält das Weltkulturen Museum die Möglichkeit, seine Sammlung in einem größeren Umfang als bisher zu präsentieren. Die museale Nutzung im Sockel des 200 m hohen Büroturms ist ein wichtiger Baustein für die künftige Kulturmeile entlang der Wallanlagen. „Mit dem tollen Hochhausentwurf von KSP Jürgen Engel Architekten und dem Museum ist das heutige Ergebnis ein kultureller wie städtebaulicher Gewinn für ganz Frankfurt.“, lautet das Fazit von Planungsdezernent Mike Josef. Das Hochhausprojekt der Helaba markiert den nördlichen Endpunkt des Hochhausclusters an den Wallanlagen. Das Sockelgebäude integriert die denkmalgeschützte Gründerzeitfassade des ehemaligen Bankgebäudes an der Straßenecke Neue Mainzer Straße und Junghofstraße. Beide Bauteile werden durch eine Passage verbunden, die einen öffentlichen Durchgang zur Wallanlage schafft. Von dort wird auch die künftige Dependance des Weltkulturen Museums zugänglich sein. Für das Hochhausprojekt liegt eine positiv beschiedene Bauvoranfrage vor.
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Grundsteinlegung in Gateway Gardens
13.05.2020
Im neuen Stadtteil Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen wurde für unser Neubauprojekt EUROPA-CENTER Gateway Gardens am 13.05.2020 in kleiner Runde der Grundstein gelegt. Trotz der momentan schwierigen Randbedingungen konnten der Rohbau dieses technisch anspruchsvollen Gebäudes bisher weitgehend störungsfrei errichtet werden. Die Bürogebäude mit Flächen für Gastronomie und Einzelhandel im Erdgeschoss sollen im Jahr 2022 fertiggestellt werden. Die modernen Büroflächen sind insbesondere für Unternehmen interessant, die auf die Nähe zum Flughafen, zur Autobahn und auf eine gute öffentliche Verkehrsanbindung angewiesen sind. Eine Besonderheit unseres Entwurfes sind die dynamisch geschwungenen Fassaden mit ihren weißen Brüstungselementen und transparenten Fensterbändern. Sie verleihen den Baukörpern ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Eine weitere Qualität ist der gemeinsame Innenhof, der den Park ins Innere fortführt und dem Ensemble einen gewissen Campus-Flair verleiht. Das 37.000 m² große Bauvorhaben soll bis 2022 fertiggestellt werden.
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2. Preis für Wohngebäude auf Mainzer Hafeninsel
16.04.2020
Unser Entwurf für zwei Wohngebäude der Mainzer Hafeninsel II und III wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Die bis zu viergeschossigen Neubauten mit ca. 24.400 m² zeichnen sich durch ihre direkte Lage am Wasser aus. Inspiriert durch Container- und Kreuzfahrtschiffe werden Module gestapelt und Ebenen geschichtet. So entstehen zwei Wohngebäude mit unterschiedlichen Identitäten. Rhythmisch angelegte Loggien und Balkone erzeugen ein harmonisches Ensemble. Die Fassaden der zwei Neubauten sind unterschiedlich gestaltet, so dass neben dunklem Klinker auch helle Keramikplatten eingesetzt werden. Außenwohnbereiche in Südwestlage orientieren sich zum Hafenbecken, private Gärten und gemeinschaftlich genutzte Freibereiche entstehen an den Grachten, große Wohnungen und Townhouses profitieren von der direkten Wasserlage.
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Rohbau für Solid Home in Frankfurt fertig gestellt
01.04.2020
15.000 m³ Beton und ca. 2.400 t Stahl wurden während des letzten Jahres im Rohbau des 66 Meter hohen Wohnturms SOLID Home im Frankfurter Europaviertel verbaut. Vor Beendigung der Rohbauarbeiten sind bereits die Innenausbauarbeiten sowie die Montage der Fassade gestartet. Im Auftrag von Bauwerk Capital und Red Square entstehen auf 21 Etagen rund 200 Wohnungen von ca. 33 m² bis 200 m² Größe. Die Grundrisse ermöglichen urbanes Wohnen mit reizvollem Ausblick, denn die Balkone und Loggien sind nach Westen Richtung Zentrum ausgerichtet. Zwei Sockelgebäude mit je sieben Geschossen gruppieren sich um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Höhen des Gebäudes wurden so gestaltet, dass sie sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügen. Die Aluminium-Fassadenpaneele in einem warmen Bronzeton verleihen dem Wohnhochhaus sein markantes Gesicht. Das Projekt ging als 1. Preis aus einem Wettbewerb 2015 hervor, die Fertigstellung ist für Ende 2020 geplant.
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FSB 1271 von Jürgen Engel: Eine Produktfamilie – eine Geometrie
27.03.2020
In Kooperation mit FSB entwickelte Jürgen Engel das Design für die Produktfamilie FSB 1271. Sie bietet eine konsequent durchgängige Gestaltungsmöglichkeit aller Bereiche und Türen eines modernen Bauwerks. Besonderes Augenmerk liegt auf den Rahmentürdrückern, welche sich optisch nicht von den weiteren Beschlägen der Produktfamilie unterscheiden – die Geometrie von Rahmentürdrücker, Türdrücker und Fenstergriff ist nahezu identisch. Der Rahmentürdrücker kommt ohne typische Kröpfung oder wahrnehmbaren Versatz aus und passt optisch ideal zu den leicht und filigran anmutenden Rohrrahmentüren. Zu Beginn wird die Produktfamilie in Edelstahl sowie eloxiertem Aluminium in diversen Farbstellungen angeboten.
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Hochhaus Riebeckplatz – KSP gewinnt Wettbewerb in Halle
19.02.2020
Unser Entwurf für die architektonische Gestaltung des rund 75 Meter hohen Büro- und Hotelhochhauses am Riebeckplatz in Halle (Saale) wurde von der Jury mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Sie würdigte die fein gegliederte Fassadenstruktur, welche die Höhe und Schlankheit des 18-geschossigen Turms betont. Die hellen Lisenen stehen im Kontrast zur Fassade aus gebürstetem Bronzeblech, die dem Turm eine rötliche, schimmernde Erscheinung verleiht. Die dezent herausgearbeitete, zurückversetzte Hochhauskrone mit einer Skybar im 18. Stock gibt dem Turm einen markanten, oberen Abschluss. Der Sockelbereich mit seiner schwarzgefärbten Sichtbetonfassade erdet das Gebäude. Der Hochhausneubau im Auftrag der GP Papenburg Hochbau GmbH zählt künftig zu den höchsten Gebäuden in Halle und soll dem Riebeckplatz als Tor zur Innenstadt auch durch die geplante Neugestaltung der Außenanlagen ein neues Gesicht geben.
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Erstes Modul des neuen CO2-neutralen Siemens Campus fertiggestellt
17.02.2020
Der Einzug der Siemens AG in den ersten Bauabschnitt des Siemens Campus in Erlangen hat begonnen. Das erste von insgesamt 8 Modulen mit einer Fläche von rund 100.000 m² wurde 2019 fertiggestellt. Dieser Bauabschnitt besteht aus acht Bürogebäuden mit Service und Gewerbeflächen in den Erdgeschossen und drei Parkhäusern. Der neue Campus mit zukunftsweisenden Büro-, Forschungs- und Laborplätzen sowie Wohnungen umfasst eine Fläche von rund 54 Hektar. Im Oktober 2019 wurde der Grundstein für das Modul 2 gelegt, das auch das repräsentative Empfangsgebäude als zukünftige, zentrale Anlaufstelle für den neuen Campus beinhaltet. Alle Gebäude des zweiten Abschnitts werden in der innovativen, nachhaltigen Holz-Hybrid- Bauweise von der ZECH Building GmbH errichtet. Zusätzlich wird im Vergleich zur konventionellen Baumethode 80 Prozent an CO2 eingespart. Dies unterstreicht den Nachhaltigkeitsanspruch des Siemens Campus. Hier noch ein Link zu einem Beitrag des Bayerischen Rundfunk.
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High Tech oder Low Tech – Strategien für die resiliente Stadt
11.02.2020
So lautet das Thema der Panel-Diskussion, die Jürgen Engel am ersten Veranstaltungstag des Branchenkongresses Quo Vadis am 11. Februar 2020 leitete, zu dem sich wieder die wichtigsten Immobilienexperten im Berliner Hotel Adlon versammeln. Seine Gäste waren Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin des Bundesbauministeriums, Prof. Jochen Rabe, an der TU Berlin verantwortlich für das Programm Urbane Resilienz, und Coert Zachariasse, CEO der Delta Development Group.

Sebastian Tokarz
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

Luise von Dryander
Business Development