Unser Entwurf ist Bürokomplex und Stadtquartier zugleich: Er sieht ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität für den Innen- und Außenraum vor. Eine einladende Freitreppe führt zu den markanten, von der Straße gut sichtbaren Eingängen. Die Cafeteria im Sockelbereich ist zentraler Treffpunkt. Von dort geht der Blick auf den öffentlichen Vorplatz mit Außenterrassen und Sitzstufen, die zum Verweilen einladen. Wer möchte hier nicht seine Pause verbringen?
Den grünen Sockel und die beiden Innenhöfe haben wir als städtische Bühne konzipiert. Darunter verbirgt sich die eingeschossige Tiefgarage. Die Kopplungsflächen („Green Hubs“) zwischen den Gebäudeteilen sind informelle Treffpunkte und Orte der Kommunikation, die als Think Tank, Meeting Point oder Besprechungsraum genutzt werden. Durch die verschiedenen, grünen Außenbereiche verbinden wir Arbeitswelt und Natur. Die Fassade mit ihrem industriellen Charakter gibt dem Bau eine moderne Ästhetik und bezieht sich respektvoll auf die für das Quartier einst charakteristischen Industriebauten der 1960er-Jahre.
