Wir gestalten einen Ort der Aktivität, Interaktion und Kommunikation. Durch die Form der Gebäude, ihre einheitliche Steinfassade und das auskragende Dach des Museums verbinden wir beide Bauten visuell. Das Dach symbolisiert ein Tor in die Welt des Wissens, der Kunst und Kultur. Der öffentliche Platz schafft Raum für Dialog – nicht nur zwischen den Gebäuden selbst, sondern auch zwischen den Besucher*innen, dem Stadtraum und unserer Architektur.
Im Inneren bilden die hellen Räume der Bibliothek eine Art „Urban Living Room“. Offene Galerien mit Bücherregalen und Lesebereichen gliedern sich um ein zentrales Atrium, in das von oben Tageslicht fällt. Das sorgt für eine intime und ruhige Atmosphäre. Im fünfgeschossigen Lesesaal mit ca. 2.200 Plätzen sollen sich die BesucherInnen gerne aufhalten.
Mit seiner großflächigen Glasfassade präsentiert sich das gegenüberliegende Museum offen und einladend. Architektonisch setzen wir hier andere Akzente: Naturstein – als Symbol für den Ursprung von Kunst und Handwerk – und mineralische Oberflächen bilden den ruhigen Hintergrund und den architektonischen Rahmen für die präsentierte Kunst. Die Ausstellungsebenen treppen sich im gläsernen Atrium und zur Plaza hin ab. Sie sind zugleich Aussichtsplattform mit Blick auf Stadt und Plaza.
