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Publikationen
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Shenzhen Art Museum New Venue & Library
In Shenzhen ist ein Kulturzentrum mit internationaler Strahlkraft entstanden: Unser Entwurf fasst Kunstmuseum und Bibliothek zu einer Einheit zusammen. Der zentrale Gedanke des Entwurfs besteht darin, einen öffentlichen Ort zu schaffen – in der Form zweier prominenter Kultureinrichtungen, die über gestaffelte Platzanlagen miteinander verbunden sind und mit dem Stadtraum kommunizieren.
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Neuer Sitz für zwei Bundesministerien in Berlin
Ordnen. Bewahren. Erneuern. Die neuen Dienstsitze zweier Bundesministerien. Unsere komplexe Revitalisierung zweier geschichtsträchtiger Häuser im früheren Bankenviertel von Berlin-Mitte. Transformation. Modernisierung. Bestandserhaltung. Vom Wettbewerb bis zur Schlüsselübergabe. Denkmalpflege und Innovationskraft: Wir bringen Alt und Neu in einen Dialog.
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Ressource Architektur
Transformation – das Erhalten von Gebäuden und ihre Anpassung an aktuelle Anforderungen ist sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Aspekten in vielen Fällen sinnvoll. Das Ziel ist stets eine wirtschaftliche, technische und ästhetische Aufwertung der Immobilie, entsprechend vielfältige baurechtliche, energetische, statische, konstruktive und zum Teil auch denkmalpflegerische Aspekte sind dabei zu berücksichtigen. All diese aufeinander abzustimmen und die in der Summe beste Lösung zu finden, erfordert umfangreiches technisches Know-how sowie Kreativität.
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WIKA Entwicklungszentrum
Wie fördern wir Forschung und Entwicklung durch gute Architektur? Wir verknüpfen Werkstätten und Produktionsstätten, schaffen klare Strukturen und Sichtbezüge. Produktion, Entwicklung und Forschung in einem Neubau zusammenzuführen, war bei diesem Projekt die Herausforderung, denn jede dieser Abteilungen bringt andere Anforderungen mit sich. Uns ist es gelungen, alle Nutzungen zu einem starken Gesamtauftritt des Marktführers für Druck und Temperaturmesstechnik zu verbinden.
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Wohnen
Mit der digitalen Welt verändert sich der Lebensstil der Stadtbewohner und deren Auffassung von Gesellschaft. Auf diese Entwicklung gilt es, mit neuen Wohntypologien zu reagieren. Bereits jetzt sind Hybride aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und Wellness, kombiniert mit Serviceangeboten, ebenso gefragt wie neue Formen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens, dem sogenannten Co-Living. Bedürfnisse der Bewohner nach Rückzug und Privatheit sind dabei in einer intelligenten Grundrisslösung mit Raum für Aktivitäten und Gemeinschaft in Einklang zu bringen.
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Große Moschee
Auf dem 26 Hektar großen Grundstück vereint der nach Mekka gerichtete Moscheekomplex verschiedene kulturelle und religiöse Einrichtungen. 2008 gewannen wir den internationalen Wettbewerb. Die 2011 begonnenen Bauarbeiten zur Djamaâ el Djazaïr, Arabisch für Große Moschee, wurden Ende 2020 abgeschlossen.
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Transformation – das Erhalten von Gebäuden und ihre Anpassung an aktuelle Anforderungen ist sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Aspekten in vielen Fällen sinnvoll. Das Ziel ist stets eine wirtschaftliche, technische und ästhetische Aufwertung der Immobilie, entsprechend vielfältige baurechtliche, energetische, statische, konstruktive und zum Teil auch denkmalpflegerische Aspekte sind dabei zu berücksichtigen. All diese aufeinander abzustimmen und die in der Summe beste Lösung zu finden, erfordert umfangreiches technisches Know-how sowie Kreativität.
WIKA Entwicklungszentrum
Wie fördern wir Forschung und Entwicklung durch gute Architektur? Wir verknüpfen Werkstätten und Produktionsstätten, schaffen klare Strukturen und Sichtbezüge. Produktion, Entwicklung und Forschung in einem Neubau zusammenzuführen, war bei diesem Projekt die Herausforderung, denn jede dieser Abteilungen bringt andere Anforderungen mit sich. Uns ist es gelungen, alle Nutzungen zu einem starken Gesamtauftritt des Marktführers für Druck und Temperaturmesstechnik zu verbinden.
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Mit der digitalen Welt verändert sich der Lebensstil der Stadtbewohner und deren Auffassung von Gesellschaft. Auf diese Entwicklung gilt es, mit neuen Wohntypologien zu reagieren. Bereits jetzt sind Hybride aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und Wellness, kombiniert mit Serviceangeboten, ebenso gefragt wie neue Formen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens, dem sogenannten Co-Living. Bedürfnisse der Bewohner nach Rückzug und Privatheit sind dabei in einer intelligenten Grundrisslösung mit Raum für Aktivitäten und Gemeinschaft in Einklang zu bringen.
Große Moschee
Auf dem 26 Hektar großen Grundstück vereint der nach Mekka gerichtete Moscheekomplex verschiedene kulturelle und religiöse Einrichtungen. 2008 gewannen wir den internationalen Wettbewerb. Die 2011 begonnenen Bauarbeiten zur Djamaâ el Djazaïr, Arabisch für Große Moschee, wurden Ende 2020 abgeschlossen.
Gleis Park
Wie schafft man Wohnraum, wo keiner ist? Durch neue Nachhaltigkeit: Wohnen statt Parken im Herzen Berlins. Wir haben das Parkhaus entlang der U2-Gleise zur Hälfte zurückgebaut und bewohnbar gemacht: Die Kopfbauten des Piano-Baus, blieben erhalten. Dazwischen stellten wir eine 185 Meter lange Formation von vier sechsgeschossigen Häusern, die aufgrund der geschwungenen Gebäudefigur als solche einzeln ablesbar sind. Sie flankieren den Park und schirmen ihn gegenüber den Gleisen ab. So geht kreative Nachverdichtung: man macht ein Parkhaus bewohnbar und schafft neuen Wohnraum in der Stadt.
News
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1. Preis für URBAN.Q mit 60 Meter Büroturm in Hannover
07.10.2024
Wir freuen uns über den 1. Preis beim Realisierungswettbewerb für das URBAN.Q in Hannover. In der Nähe des Hauptbahnhofs bietet sich auf der Fläche des ehemaligen Postcheckamtes die Chance, ein lebendiges Quartier zu entwickeln. Unser Entwurf für die Meravis Immobiliengruppe gliedert sich in den 17-geschossigen Office-Tower „THE.PEAK“ und ein 6-geschossiges Hotel mit separater Kita. Mit seiner Höhe von 60 Metern zählt der neue Büroturm zu den zehn höchsten Gebäuden im Zentrum von Hannover. Die Büroflächen sind flexibel teilbar und lassen verschiedene Bürokonzepte zu (Zellenbüros, Open Space, Co-Working). “Mit KSP Engel haben wir einen würdigen Gewinner gefunden. Eleganz, Leichtigkeit und hohe Funktionalität zeichnen den Entwurf für THE.PEAK aus”, urteilte die Jury. Im neuen Stadtquartier, das in drei Baufelder gegliedert ist, soll ein attraktives Nutzungskonzept angeboten werden, das verschiedene Zielgruppen anspricht. Neben Wohnnutzungen, sollen hier Büroflächen, ein Hotel, eine Kita sowie Einzelhandels-, Dienstleistungs- bzw. Gastronomieflächen angeboten werden. Der neu geschaffene Platz erzeugt in Verbindung mit dem Hochhaus und Hotel eine besondere Identität für das Quartier. Insgesamt werden ca. 57.000 m² Bruttogeschossfläche entstehen.
Visualisierung: Play Time / KSP ENGEL -
Grundsteinlegung für Central Business Tower, Frankfurt/Main
05.09.2024
Gemeinsam mit rund 300 Gästen hat unser Bauherr Helaba am 4. September 2024 die Grundsteinlegung des Hochhausprojektes Central Business Tower gefeiert. Der zukünftig 205 Meter hohe Büroturm mit historischem Sockelgebäude im Frankfurter Bankenviertel erreichte damit den nächsten Meilenstein. Der Büroturm wird nicht nur ein neues Wahrzeichen der Stadt sein, sondern auch ein Ort mit kultureller Nutzung wie der neuen Dependance des Weltkulturenmuseums. Im Sockelbereich wird es noch weitere, öffentlichkeitswirksame Nutzungen geben wie ein Restaurant mit Blick auf die Wallanlagen, eine Betriebsgastronomie und ein Café mit abendlicher Weinbar. Im Hochhaus mit seinen 52 Stockwerken entstehen ca. 72.500 m² Mietfläche, die überwiegend als moderne Büroräume genutzt werden. Gemeinsam mit der Helaba setzen wir außerdem einen neuen Standard für nachhaltige Hochhausarchitektur: Mit Photovoltaikmodulen, die in die Fassade integrierten sind, entsteht ein in dieser Größenordnung bisher einmaliges, vertikales „Solarkraftwerk“. Als Schlussstein an der Neuen Mainzer Straße verbindet der Central Business Tower Tradition und Moderne gepaart mit zeitgemäßem städtischen Leben.
Zum Projekt -
Büroturm CANYON kommt zügig voran
14.08.2024
Das im Frankfurter Bankenviertel geplante Büroensemble CANYON kommt zügig voran: Vor gut einem Jahr erteilte die Stadt Frankfurt die Baugenehmigung für das Projekt an der Mainzer Landstraße 23. Der Rückbau des auf dem Grundstück befindlichen Bestandsgebäudes ist abgeschlossen. Nun ist es unserem Münchener Bauherrn und Projektentwickler CV Real Estate gelungen, einen Hauptinvestor für das Bauvorhaben zu gewinnen. Der in London ansässige Investment-Manager Tite Street Capital übernimmt das Projekt. Der 15-geschossige Entwurf von KSP Engel bietet durch die begrünten Fassaden ein ideales Umfeld für moderne Arbeitsplätze. Über die gesamte Höhe der Fassade erstreckt sich eine vertikale Fuge, die dem Entwurf seinen Namen verleiht. Auf den rund 36.000 m² findet sich neben flexiblen Büroflächen auch eine dreigeschossige Passage im Sockelbau mit Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten, die den Stadtraum beleben. Die begrünten, gestaffelten Dachterrassen bieten eine hohe Aufenthaltsqualität und das ideale Umfeld für Meetings im Freien oder einem After Work-Drink mit Blick über das Bankenviertel. Zum Projekt
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Siemens Grundsteinlegung für Campus-Erweiterung
08.05.2024
Der ca. 54 Hektar große Siemens Campus wächst weiter: Nach der Fertigstellung der beiden Bauabschnitte Modul 1 und 2 schreitet die Erweiterung des Siemens Campus mit der Grundsteinlegung für Modul 8 weiter voran. Der Campus, der im Auftrag der Siemens Real Estate errichtet wird, ist als integraler Bestandteil der Stadt Erlangen konzipiert und präsentiert sich offen, grün und lebendig. Die breite, grüne Magistrale, die sich über den gesamten Unternehmenscampus erstreckt (Siemenspromenade) wird in ihrer ganzen Länge erlebbar als knapp 2 Kilometer lange Achse. Die vier neuen Gebäude von Modul 8 reihen sich entlang dieser Grünachse, davon ein Parkhaus und drei Bürogebäude. Diese sind als CO2-neutrale, „all-electric-buildings“ konzipiert, die mit Wärmepumpen geheizt und gekühlt werden. Dank der nachhaltigen, CO2-neutralen Energieversorgung, der Verwendung von ökologischen Baustoffen und flexibel nutzbaren Gebäudestrukturen entsteht der erste CO2-neutrale Siemens-Standort weltweit. Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister des Inneren Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Florian Janik, dem Finanzvorstand der Siemens AG und Sprecher des Unternehmens, Ralf Thomas, und weiteren Ehrengästen befüllte Architekt Jürgen Engel die Zeitkapsel für den Grundstein des 80.000 Quadratmeter großen Geländes.
Foto: Marcus Bredt -
1. Preis Kepler-Areal in Ludwigsburg
25.04.2024
Wir freuen uns über den 1. Preis beim Realisierungswettbewerb für das Kepler-Areal in Ludwigsburg. An der Schnittstelle von Innenstadt, Bahnhof und Weststadt planen wir ein lebendiges Areal mit verschiedenen Nutzungen zur Belebung des Bahnhofsquartiers. Unser Konzept umfasst drei Gebäude: ein 14-geschossiges Hochhaus, eine Blockrandbebauung und ein Hotel entlang der Keplerstraße. Das neue, stadtbildprägende Hochhaus mit einer Höhe von rund 60 Metern ist künftig auch Sitz der Pflugfelder Unternehmensgruppe, der Ausloberin des Wettbewerbs, der gemeinsam mit der Stadt Ludwigsburg durchgeführt wurde. Herzstück des Kepler-Areals ist der zentrale Quartiersplatz: Durch die gelungene städtebauliche Anordnung der Baukörper entsteht – laut Juryurteil – eine spannungsvolle Mitte, die Besucher von der Keplerstraße und Stadt kommend mit dem Park verbindet. Die dort angesiedelten Nutzungen sowie der Zugang zum Hotel sorgen für eine Belebung zu allen Tageszeiten. Unser Entwurf ist Teil der IBA’27 in der Stadtregion Stuttgart. Zum Projekt
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Baugenehmigung für Büro-Ensemble im Berliner Ortsteil Wedding
28.03.2024
Erhalten, erneuern, erweitern: Das ist das Leitthema unseres Entwurfs für das neue Büro- und Geschäftshaus in Berlin, für den wir im Architektenwettbewerb der JAAS Gruppe im Jahr 2022 mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurden. Das Ensemble mit einer oberirdischen Bruttogrundfläche von ca. 7.600 qm besteht aus einem Neubau mit Seitenflügel an der Straßenfront und einem bestehenden Fabrikgebäude mit Remise, das umgebaut und in das Projekt integriert werden soll. Die Gebäude haben eine oberirdische Bruttogrundfläche von ca. 7.600 qm, davon entfallen rund 3.300 qm auf Serviced Apartments und ca. 3.750 qm auf Büroflächen für New-Work-Konzepte im Neubau. Letzterer schließt die Baulücke auf der östlichen Seite der Koloniestraße und den damit verbundenen Blockrand im Ortsteil Wedding. Großflächige Schaufenster im Erdgeschoss für die rund 550 qm Gewerbe- und Einzelhandelsflächen vermitteln zur Straße hin einen einladenden Charakter. Die Fassade wird durch grün pigmentierten Beton charakterisiert und schafft eine farbliche Absetzung gegenüber den Nachbarbebauungen. Die Planung von KSP Engel wurden mit einem DGNB-Platin-Vorzertifikat für den Neubau ausgezeichnet.
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1. Preis BRAWO City in Wolfsburg
08.03.2024
Wir freuen uns über den 1. Preis beim Wettbewerb BRAWO City in Wolfsburg. Als Bindeglied zwischen Bahnhof und Wolfsburger Innenstadt fällt dem neuen Stadtquartier eine besondere Bedeutung für die Belebung der Wolfsburger Innenstadt zu. Eine attraktive Freiraumgestaltung und der von uns vorgeschlagene Mix aus Wohnen, Büro, Einzelhandel und Gastronomie bringt Leben in die Porschestraße, die als Haupteinkaufsstraße und innerstädtisches Rückgrat zentrale Aufgaben übernimmt. Neues Wahrzeichen des Quartiers ist ein rund 55 Meter hoher Turm. Ebenso wie die Hochhäuser der Umgebung (Wolfsburger Nordkopf Tower, Berliner Haus, Europahochhaus) ist er für Gewerbe- und Büronutzung vorgesehen. Das neue Quartier ist richtungsweisend beim Thema Nachhaltigkeit: Die Gebäude werden für einen fast CO2-neutralen Betrieb ausgerichtet und verfolgen verschiedene Prinzipien einer zirkulären und ressourcenschonenden Gestaltung. Zahlreiche Bäume, Grünanlagen und Wasserelemente betonen den Anspruch eines nachhaltigen Quartiers. Zum Projekt
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Afrikas größte Moschee in Algier eingeweiht
27.02.2024
Nach den islamischen Pilgerstätten in Mekka und Medina ist sie die drittgrößte Moschee der Welt. Sie hat mit 265 Metern das weltweit höchste Minarett. Der Gebetssaal fasst an religiösen Feiertagen bis zu 36.000 Menschen. Der Gesamtkomplex bietet Platz für bis zu 120.000 Besucher und umfasst neben Gebetssaal und Minarett weitere Einrichtungen wie ein Museum mit Forschungszentrum für den Islam, ein Konferenzzentrum, eine Bibliothek, eine theologische Hochschule, Apartments und Infrastrukturgebäude. Die Gesamtanlage auf dem 26 Hektar großen Grundstück wurde im Auftrag der algerischen Regierung errichtet. Konzipiert wurde die Moschee von deutschen Planern, einer Arbeitsgemeinschaft von KSP Engel und der Ingenieurgesellschaft KREBS+KIEFER International. Im Beisein der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und des damaligen algerischen Präsidenten fand im Juli 2008 die Vertragsunterzeichnung statt – der offizielle Auftakt für die Planungsarbeit. Mit der Realisierung des Großprojektes mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von insgesamt rund 400.000 Quadratmetern wurde als Generalunternehmer die größte chinesische Baufirma (CSCEC) beauftragt. Weithin sichtbare Landmarke des Komplexes ist neben der Kuppel vor allem der 265 Meter hohe Turm als derzeit höchste Minarett der Welt. Als Wahrzeichen der Stadt ziert das Bauwerk mittlerweile sogar einen Geldschein des Landes (1.000 Dinar-Schein). Algeriens Regierung will mit einer Reihe von Großprojekten die Modernisierung und die Erneuerung des Landes sichtbar machen. Neben Universitäten, Schulen, Infrastruktur- und Verkehrsbauten wie dem neuen Flughafen von Algier zählt auch die Große Moschee zu diesen Projekten.
Zum Projekt
Foto: Wassil Badaoui -
1. Preis für Hochhaus am Bahnhof Nürnberg
25.01.2024
Mit unserem Hochhausentwurf für die „Neubebauung Bahnhofsplatz“ in Nürnberg haben wir im Realisierungswettbewerb den 1. Preis gewonnen. Im Auftrag von Sontowski & Partner, Erlangen, soll am westlichen Platzrand ein 50 Meter Hochhaus mit einem 6- bis 7-geschossigen Flügelbau entstehen. Gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Hotelhochhaus des Tafelhof-Palais bilden sie eine städtebauliche Klammer für den Bahnhof. Neben Büroflächen sind auch Serviced Apartments für Geschäftsreisende und Besucher geplant. Anstatt die beiden Nutzungen auf Turm und Flügelbau zu verteilen, haben wir die Büro- und Wohnnutzung gestapelt. Auf diese Weise konnten wir die Erschließungsflächen minimieren: beide Nutzungen teilen sich einen gemeinsamen, zentralen Erschließungskern. Die Jury würdigte besonders, dass der stadtbildprägende Turm durch die skulpturale Fassadengestaltung ein Alleinstellungsmerkmal erhält. Plastisch hervortretende Lisenen fassen jeweils zwei Geschoss optisch zusammen und betonen die vertikale Ausrichtung des Hochhauses. Trotz einheitlicher Fassadenausbildung wird die Schichtung der Büro- und Wohnnutzung durch die sich nach oben hin verjüngenden Lisenen dezent ablesbar. Zum Projekt
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3. Preis für Entwurf der Zentralmensa der Justus-Liebig-Universität Gießen
11.12.2023
Wir freuen uns über den 3. Preis im Wettbewerb für den Neubau der Zentralmensa auf dem Campus der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Einen 2. Preis vergab die Jury nicht. Sie würdigte bei unserem Entwurf den kompakten, gut proportionierten und gegliederten Baukörper und die klar strukturierten Grundrisse. Laut Juryurteil zeichnet sich unser Entwurf außerdem durch einen deutlich niedrigeren Energiebedarf und durch niedrigere Kosten aus im Vergleich zum Teilnehmerfeld. Neben der Versorgung der rund 10.000 Studierenden dient die neue Mensa in Gießen als zentraler, kommunikativer Treffpunkt und wichtiger Dreh- und Angelpunkt des Campusbereichs. Trotz der Kompaktheit des Baukörpers schaffen wir mit unserem Entwurf einen offenen Begegnungsort, der durch seine moderne Holzkonstruktion und energieeffizienten Betrieb überzeugt. Durch die hölzerne Tragkonstruktion erzeugen wir zudem ein angenehmes Ambiente für den lichtdurchfluteten Gastbereich.
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Neues Kunstmuseum in Shenzhen eröffnet
08.11.2023
Das Shenzhen Art Museum (new venue) wurde Anfang November 2023 feierlich eröffnet. Der nun fertiggestellte Kulturkomplex ist der erste in einer Reihe neuer, bedeutender Kultureinrichtungen für die Stadt Shenzhen. An der Eröffnungsfeier für das neue Wahrzeichen der Stadt nahmen Vertreter von Kunst und Kultur aus China, Frankreich, Südkorea und Thailand teil. Die Eröffnungsausstellung zeigt die bislang größte Schau über die in Berlin lebende, international tätige Künstlerin Shiota Chiharu. Das Museum wurde nach unseren Plänen als Ausstellungshaus mit internationaler Strahlkraft konzipiert, das Kunstausstellungen und -sammlung, kulturellen Austausch und Talentförderung unter einem Dach vereint. Das neue Kunstmuseum mit einer Gesamtbaufläche von 66.000 Quadratmetern kann täglich bis zu 6.000 Besucher*innen empfangen. Es verfügt über 18 Ausstellungssäle, einen Bereich für Skulpturenausstellungen, mehrere Vortragssäle, einen Lesesaal für Kunstbücher, ein Restaurant und andere multifunktionale Räume. Zum Projekt
Foto: Rawvision -
2. Preis Standortkonzept HELLA Hauptsitz in Lippstadt
18.09.2023
Am Lippstädter Standort verfolgt HELLA die schrittweise Umgestaltung des Unternehmenssitzes zu einem zeitgemäßen, nachhaltigen Campus im Herzen der Stadt. Der Campus soll mit Rücksicht auf die städtebaulichen und architektonischen Anforderungen von HELLA in einen fortschrittlichen Unternehmensstandort weiterentwickelt werden. Unser Entwurf beinhaltet die Anlegung verschiedener Quartiersplätze auf dem Campusgelände, die sich in Richtung Zentrum, Rixbecker Straße und Lippe/Grüner Winkel orientieren. Durch ihre individuelle Gestaltung, Funktion und Ausrichtung bilden sie die identitätsstiftenden Elemente unseres Entwurfs. Ein „Grünes Herz“ im Zentrum des Campus mit Sitzgelegenheiten rund um eine Wasserfläche sorgt für ansprechende Begegnungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Feierliche Eröffnung Bundesministerium für Gesundheit in Berlin
15.09.2023
Die Eröffnungsveranstaltung des Bundesministeriums für Gesundheit stellt den feierlichen Abschluss der Sanierungsmaßnahmen an dem Bestandsgebäude aus dem 19. Jahrhundert dar. Durch die behutsame Transformation und den respektvollen Umgang mit der historischen Bausubstanz vereinen wir Geschichte und Moderne in diesem Gebäude und schaffen dort zeitgemäße und repräsentative Bürowelten mit hohem Komfort.
Foto: hiepler, brunier, -
Grand Opening MARK in München
14.09.2023
Der neue Bürokomplex an der Landsberger Straße besticht durch eine auffällige, gefaltete Fassade, die dem ca. 180 Meter langen Gebäude Lebendigkeit und Struktur verleiht. Die architektonische Faltung des Baukörpers ist sowohl von der Hauptstraße als auch von den Bahnlinien auf der Rückseite aus erlebbar. Neben Einzel- und Kombibüros sind moderne Newwork Konzepte durch individuelle und flexible Raumlösungen auf den Büroflächen anwendbar. Ein lebendiger Vorplatz, drei Innenhöfe und die weiträumigen Dachterrassen bieten attraktive und einzigartige Begegnungsräume im Freien für die Nutzer*innen. Das MARK bildet eine markante Office-Landmark im Westen Münchens und wurde aufgrund seines breit gefächerten, zeitgemäßen und erweiterbaren Nachhaltigkeitskonzepts mit dem LEED Zertifikat Gold und dem WiredScore Platinum ausgezeichnet.
Zum Projekt
Foto: Marcus Bredt -
Eröffnung H+ Hotel in Eschborn
13.07.2023
Zwei Jahre nach Baubeginn wurde das H+ Hotel an der Frankfurter Straße in Eschborn kürzlich fertiggestellt und im Juli feierlich eröffnet. Der Hotelneubau mit 215 Zimmern und einer eleganten Fassadenstruktur vervollständigt das auf dem ca. 10.000 m² großen Gesamtgrundstück konzipierte Ensemble zu dem auch das benachbarte elfgeschossige SAP Bürogebäude und ein fünfgeschossiger rechteckiger Parkhausriegel gehören. Mit der Vervollständigung des achtgeschossigen kompakten Hotelgebäudes wird das Areal in seiner Rolle als räumlicher und funktionaler Auftakt sowie städtebaulich wesentliche Ecksituation herausgearbeitet und fügt einen weiteren wichtigen Baustein bei der Entwicklung Eschborn Süd zum hochwertigen Bürostandort hinzu.
Photo by Adrian Schulz
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3. Preis im Wettbewerb für Interimsstandort des Staatstheaters Stuttgart
20.06.2023
Die Spielstätte des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart (WST) soll umfassend modernisiert und erweitert werden. Während der Sanierung wird der Interimsstandort, dessen Entwurf Gegenstand des Wettbewerbs war, Aufführungen der Staatsoper Stuttgart und des Stuttgarter Balletts ermöglichen. Zudem soll er auch für Produktion, Probe, Lager, Technische Dienste und für Teile der Verwaltung der WST Raum bieten und Flächen für vielseitige Lebens‐ und Wohnformen beinhalten. Nach Abschluss der Sanierung am Staatstheater wird ein Teil der Gebäude für die Nachnutzung der „Maker City“ zur Verfügung stehen. Der Entwurf legt einen starken Fokus auf die Schaffung eines Kulturzentrums mit kreativen Begegnungsräumen im Innen- und Außenbereich. Nachhaltigkeit, ökologische Ziele und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten durch eine effiziente und gleichzeitig flexible Flächennutzung sind Kernelemente des Konzepts. Die gläserne Front der neuen Interimsspielstätte sorgt für einzigartige Blickbeziehungen zwischen Innen- und Außenraum und schafft zudem eine Vernetzung zum vorgelagerten Platz. Die Spielstätte, die rückwärtig anschließenden Baukörper und die Freiflächen bilden ein lebendiges und kreatives Forum mit hoher Aufenthaltsqualität.
Rendering by bloomimages
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Ärzteversorgung Westfalen-Lippe feiert Richtfest am Stadthafen Münster
07.06.2023
Sieben Monate nach dem ersten Spatenstich fand am 07.06.2023 das Richtfest für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) am Stadthafen in Münster statt. Das feierliche Ereignis markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des markanten Gebäudes. Der Entwurf für das Bürogebäude am Mittelhafen ging aus einem Architektenwettbewerb im Jahr 2020 hervor und zeichnet sich durch seine dem Ort angemessene Haltung aus. Die Außenfassade, bestehend aus rotbraunen Klinkern, greift dabei die Anmutung der hafentypischen Speicherhäuser auf. Auf rund 9.000 Quadratmetern Grundfläche entsteht eine moderne, zukunftsorientierte Büro- und Arbeitswelt, die alle Anforderungen hinsichtlich Kapazität, zeitgemäßer technischer Ausstattung sowie hoher Energieeffizienz erfüllt. Durch die Staffelung des sechsgeschossigen Baukörpers an den Längsseiten schaffen die Architekten Raum für große Dachterrassen mit Blick über den Hafen. Bis Ende des 1. Quartals 2024 soll das nachhaltig geplante Bürogebäude für rund 160 Arbeitsplätze fertiggestellt sein. Ein Vorzertifikat in Platin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) liegt bereits vor.
Rendering by bloomimages
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Einer Skyline Identität verleihen: Jürgen Engel im Interview mit SKYLINE ATLAS
21.04.2023
Wie kaum ein anderer Architekt hat Jürgen Engel mit seinem Architekturbüro KSP Engel die Skyline von Frankfurt am Main geprägt. Zu den allein in Frankfurt realisierten 18 Hochhausprojekten zählen das WestendDuo, das WinX, der Nextower und die Sanierung des Garden Towers. Derzeit realisiert KSP Engel den Central Business Tower und das Canyon in der Frankfurter Innenstadt. Eines der bedeutendsten internationalen Projekte seines Büros ist die 2020 fertiggestellte Große Moschee Algier, die nicht nur die drittgrößte Moschee der Welt ist, sondern auch mit ihrem 265 Meter hohen Minarett als bislang größtes Hochhaus Afrikas gilt. Zudem hat er verschiedenste Auszeichnungen für Kulturbauten erhalten, wie beispielsweise für das Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen und die Chinesische Nationalbibliothek.
Der SKYLINE ATLAS traf den international vielfach ausgezeichneten Architekten und sprach mit ihm über sein aktuelles Hochhausprojekt, den Central Business Tower, den Hochhausentwicklungsplan Frankfurts, die ideale Stadt der Zukunft und seine internationalen Megaprojekte.
Ein Ausschnitt des Interviews ist im Themenraum der KSP Homepage, das vollständige Interview auf der Website von SKYLINE ATLAS zu finden.Photo by Hegenberg/Sellers
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Grundsteinlegung für Büroneubau am Bürgerpark in Braunschweig
14.04.2023
Auf Einladung der Richard Borek Unternehmensgruppe wurde am Freitag, den 14.04.2023, feierlich die Grundsteinlegung für den Büroneubau an der Theodor-Heuss-Straße 9 in Braunschweig mit rund 70 Gästen gefeiert. Nach den Plänen von KSP Engel entsteht der neue Sitz für die Deutsche Bahn Tochter ESE. Als erster Baustein des geplanten Europaviertels entlang des Braunschweiger Bürgerparks setzt der Büroneubau auch architektonisch ein Zeichen: der 8-geschossige Kopfbau mit dem obersten Technikgeschoss als „Krone“ markiert den neuen Sitz der ESE im Büro- und Gewerbequartier am Bürgerpark. Das Engineering und Software-Unternehmen, das sich auf technische Lösungen sowie Software- und Systementwicklung für die Bahn, für die Industrie und den Bereich Automotiv spezialisiert hat, hat sich das 8.640 m² große Bürogebäude für 20 Jahre als alleiniger Hauptmieter gesichert. Dort wird die Deutsche Bahn Tochter ihre bislang in Braunschweig auf mehrere Standorte verteilte und Belegschaft an einem Standort zusammenführen.
Die Grundsteinlegung ist der feierliche Auftakt für das ambitionierte Bauvorhaben der Richard Borek Unternehmensgruppe, als Bauherr vertreten durch die unternehmenseigene Immobiliensparte DMG Direkt Marketing GmbH. Die Fertigstellung des Neubaus und die Eröffnung des neuen Unternehmenssitzes ist für 12/2024 geplant.Rendering: grauwaldstudio
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Richtfest für das Oak House im Quartiersprojekt Seven Gardens in Wiesbaden
20.03.2023
Am Schiersteiner Berg in Wiesbaden fand am 20.03.2023 ab 12.30 Uhr das Richtfest für den ersten Bauabschnitt im neuen Quartier Seven Gardens statt. Das Oak House bildet den Auftakt für eine phasenweise städtebauliche Neuentwicklung des Quartiers, wodurch das Gesamtareal zukunftsfähig gemacht wird und für eine neue Art des Arbeitens (New Work) stehen soll. Das Gebäude besteht aus einem neu errichteten siebengeschossigen Sockelbau mit einem 14-geschossigen Hochhaus samt Tiefgarage und verfügt über eine Mietfläche von rund 34.200m². Die Gesamtplanung sieht klar formulierte Blockrandstrukturen und eine großzügige Verglasung des Sockelbereiches vor. Mittels der gestalterischen Verzahnung der Fassaden wirkt der Baukörper differenziert und homogen zugleich, wozu auch die nur geringe Anzahl an vorgesehenen Einzelelementen beiträgt. Die offen strukturierten Außenräume fügen das Areal geschickt in den städtischen Kontext ein, wodurch eine eigenständige Adresse geschaffen wird und offene und flexible Arbeitsplätze entstehen. Neben der anspruchsvollen Architektur nach den Entwürfen des Büros KSP Engel lobten die Redner insbesondere den hohen ökologischen Nachhaltigkeitsstandard des Gebäudes sowie des gesamten Quartiers. Durch die Verwendung ressourcenschonender Materialien beim Bau des Oak House, wird der Idee eines nachhaltigen Umgangs mit natürliche Ressourcen Rechnung getragen und trägt positiv zum Mikroklima der Umgebung bei. Elementarer Bestandteil der Masterplanung war die nachhaltige Bauweise der Neubauten, wonach ein geringerer CO2-Ausstoß angestrebt wird. Bereits während der Planungsphase wurde das Oak House mit dem DGNB Vorzertifikat Platin bewertet. Mit der Auszeichnung würdigt die DGNB die starke Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Betrieb durch hocheffiziente Dämmung und ein nachhaltiges Heiz- bzw. Kühlkonzept.
Rendering: OFB Projektentwicklung GmbH
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Schlüsselprojekt für die Innenstadt: Mauritius-Höfe beim Zukunftsdialog Wiesbaden
20.01.2023
Im Kulturforum am Schillerplatz hat am 20. Januar 2023 die Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog Wiesbaden 2030“ stattgefunden. Unter der Überschrift „Transformation der Innenstadt“ diskutierten verschiedene Vertreter aus Politik, Kultur und Immobilienwirtschaft über den notwendigen Strukturwandel der Wiesbadener Innenstadt. Darüber hinaus wurden einige Maßnahmen exemplarisch vorgestellt, die zur Belebung der Innenstadt und des städtischen Lebens beitragen werden. „Dabei soll es um unsere Innenstadt gehen, die vor großen Herausforderungen steht. Dies ist nicht neu und gilt nicht nur für Wiesbaden. Corona hat uns vielerorts gezeigt, wie Innenstädte aussehen können, wenn der Strukturwandel nicht aktiv gesteuert wird“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Viele Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt sind bereits in der Umsetzung, wie die Mauritius-Höfe. Im Januar 2022 hatten im Bieterverfahren die Art-Invest Real Estate GmbH mit dem Entwurf von KSP Engel den Zuschlag für das Areal der bisherigen „City-Passage“ erhalten. Auf dem rund 7.200 m² großen Schlüsselgrundstück soll ein attraktives und gemischtes Quartier entstehen, um die Attraktivität des Standortes zu sichern. Als offenes und urbanes Viertel mit kleinteiligen Boulevards und einer Vielzahl verschiedenster Nutzungen wie Wohnen, Hotel, Gewerbe, Gastronomie und Büros sollen die Mauritius-Höfe eine hohe Aufenthaltsqualität für Mieter/innen, Nutzer/innen und Besucher/innen schaffen.
art-invest.de/2022/01/25/mauritius-hoefe-folgen-auf-city-passage
Bild: Art-Invest Real Estate / KSP ENGEL | Visualisierung: bloomimages
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Eröffnung eines der größten Siemens-Neubauprojekte weltweit
19.12.2022
Zwei Jahre nach Vollendung der ersten Bauphase (Modul 1) feiert Siemens die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts des Siemens Campus (Modul 2) . Nach dem Masterplan von KSP Engel will Siemens den Campus im Süden von Erlangen bis 2030 in weiteren Schritten zu einem lebendigen Stadtteil fortentwickeln. Der zweite Bauabschnitt (Modul 2) des Siemens Campus Erlangen ist das bislang größte Holzhybrid-Bauprojekt in Deutschland mit einer Nutzfläche von rund 80.000 m². Es umfasst vier Bürobauten, drei Parkhäuser und ein repräsentatives Empfangsgebäude, das schon heute als neues Wahrzeichen und eines der Highlights des neuen Stadtteils von Erlangen gilt. Alle Gebäude von Modul 1 und 2 reihen sich entlang einer zentralen grünen Achse auf, die das Campusgelände in Ost-West Richtung mit einer Länge von 1,7 Kilometern durchquert. Alle Zugänge zu den Büros orientieren sich zur zentralen Grünachse, die frei von Verkehr geplant ist. Nach dem Vorbild der 15-Minuten-Stadt sollen verschiedene Angebote wie Einkaufsmöglichkeiten, Parks, Freizeitangebote und Büros auf kurzem Wege erreichbar sein. Neben dem Empfangsgebäude sind auch alle weiteren Gebäude von Modul 2 in nachhaltiger Holzhybrid-Bauweise errichtet worden. Im Gegensatz zu der konventionellen Betonbauweise spart das Verfahren zudem 80 Prozent CO₂. Dank CO₂-neutraler Energieversorgung, ökologischer Baustoffe und Holzhybrid-Bauweise, flexibel nutzbaren, kompakten Gebäudestrukturen und innovative Gebäude- und Energietechnik entsteht in Erlangen einer der ersten CO₂-neutralen Siemens-Standorte für rund 20.000 Mitarbeitende weltweit.
Foto: Marcus Bredt
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Grundsteinlegung Stadthafen Münster
09.11.2022
Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) hat am 09.11.2022 in Münster den Grundstein für ihr neues Verwaltungsgebäude gelegt. Bis Ende des 1. Quartals 2024 wird ein nachhaltiges Bürogebäude für rund 120 Mitarbeiter*innen entstehen. Der Entwurf für das Bürogebäude am Mittelhafen ging aus einem Architektenwettbewerb im Jahr 2020 hervor und zeichnet sich durch seine Ort angemessene Haltung aus. Die Außenfassade, bestehend aus rotbraunen Klinkern, greift dabei die Anmutung der hafentypischen Speicherhäuser auf. Auf rund 9.000 Quadratmetern Grundfläche entsteht eine moderne, zukunftsorientierte Büro- und Arbeitswelt, die alle Anforderungen hinsichtlich Kapazität, zeitgemäßer technischer Ausstattung sowie hoher Energieeffizienz erfüllt. Durch die Staffelung des sechsgeschossigen Baukörpers an den Längsseiten schaffen die Architekten Raum für große Dachterrassen mit Blick über den Hafen. Für das nachhaltig geplante Büro- und Verwaltungsgebäude liegt bereits ein Vorzertifikat in Platin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vor. Zum Projekt.
Visualisierung: bloomimages -
Book Lecture im HAWORTH Showroom Frankfurt/Main
18.10.2022
Anlässlich unserer Publikation „The Making of a Mosque. Die Große Moschee von Algier“ wird Jürgen Engel am Donnerstag, den 20. Oktober die Entstehung des Kulturbaus, mit seinem 265 Meter hohen Minarett, als neues Wahrzeichen der Stadt im HAWORTH Showroom in Frankfurt/Main vorstellen.
Wir freuen uns auf einen besonderen Abend in lockerer Atmosphäre.
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WAF Shortlist 2022 Nominierung: Shenzhen Art Museum und Second Library
04.08.2022
Das Großprojekt Shenzhen Art Museum New Venue und Shenzhen Second Library nach den Plänen von KSP Engel wurde für die Shortlist des World Architecture Festivals 2022 in der Kategorie „Future Project: Culture“ nominiert.
Als neues kulturelles Zentrum bildet das Ensemble aus Museum und Bibliothek ein Schlüsselelement der Entwicklung des Stadtteils Longhua in der Metropole Shenzhen. Im Herbst 2022 wird das Projekt der WAF-Jury in Lissabon vorgestellt. -
Nominierung für den Internationalen Hochhauspreis 2022
01.08.2022
34 Projekte, 13 Länder, 1 KSP-Projekt
Wir freuen uns sehr, dass sich unser Minarett der Großen Moschee von Algier unter den nominierten Hochhäusern für den Internationalen Hochhauspreis 2022 befindet. Mit seinen 265 Metern Höhe ist es das höchste Gebäude Afrikas und neues Wahrzeichen der Stadt.Bereits zum 10. Mal wird der Internationale Hochhauspreis von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank ausgelobt und vergeben. Am 08. November findet die diesjährige Preisverleihung statt.
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Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt des Seven Gardens Areal in Wiesbaden
28.07.2022
Der Schiersteiner Berg in Wiesbadens Stadtteil Biebrich wird rundum erneuert: Der tradierte Büro- und Verwaltungsstandort soll bis 2035 durch eine phasenweise städtebauliche Neuentwicklung in ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Büroareal verwandelt werden. Den Auftakt zum Großprojekt Seven Gardens der OFB Projektentwicklung GmbH macht das Oak House. Der von KSP Engel geplante Büroneubau mit rund 34.000 m² Mietfläche wurde bereits von der Asset- und Investment-Spezialist REInvest Assetmanagement S.A. erworben. Ein Mieter steht ebenfalls schon fest: Das Oak House wird langfristig an das Land Hessen vermietet und damit zum neuen Sitz des Landeskriminalamtes sowie der Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil. Der Neubau gliedert sich in ein 14-geschossigen Hochhaus und einen siebengeschossigen Sockelbau samt Tiefgarage. Für das gesamte Seven Gardens Areal sehen wir eine besonders nachhaltige Bauweise vor. Bereits in der Planungsphase wurde das Oak House mit dem DGNB Vorzertifikat Platin ausgezeichnet. Neben dem Ziel, den Bürostandort am Schiersteiner Berg zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten, sieht unser Entwurf für das Seven Gardens Areal ein intensiv begrüntes Quartier vor mit einer hohen Aufenthaltsqualität für Mieter, Besucher und Anwohner.
Rendering: OFB Projektentwicklung GmbH
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Projektvorstellung im Frankfurter Bankenviertel
12.07.2022
Im Frankfurter Bankenviertel entsteht das erste Gebäude, dass Begrünung als ganzheitliches Konzept versteht und integriert. Neben intensiver Fassaden- und Dachbegrünung punktet der CANYON auch im inneren: Begrünte Wände, sogenannte „Living Walls“ runden die New Work Atmosphäre ab. Damit erschließt der Münchner Projektentwickler CV Real Estate nach den Plänen von KSP Engel das letzte Entwicklungsgrundstück an der Mainzer Landstraße. Der bis 2026 entstehende CANYON markiert mit seinem knapp 60 Meter hohen Turm die Ecke Weserstraße/Mainzer Landstraße und liegt damit im Herzen des Frankfurter Central Business District. Anhand der natürlichen Fassadenbegrünung und der Mischnutzung des Gebäudes durch Büros, Gastronomie, Künstler-Ateliers und Ladenflächen, entsteht eine gelungene Kombination aus New Work-Atmosphäre und einem Ort, an dem man verweilen, einkaufen oder einen Kaffee genießen kann.
Rendering: CV Real Estate; bloomimages
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Tag der Architektur 2022
17.06.2022
Unter dem bundesweiten Motto „Architektur baut Zukunft“ findet der Tag der Architektur wieder am letzten Juni-Wochenende (25. und 26. Juni) statt. Dieses Jahr sind wir in Hessen mit unserem WinX Tower in Frankfurt vertreten.
Mit unserer ganzheitlichen Sichtweise und den Blick in die Zukunft haben wir in Frankfurt das ehemalige, unzugängliche Degussa-Areal in einen neuen Stadtteil mit Mischnutzung transformiert. Neben neuen Wegeverbindungen und einem zentralen Platz, ist der Höhepunkt des neuen Maintor-Quartiers unser Büroturm WinX. Mit seinen rund 110 Metern ist er Teil der markanten Hochhaus-Silhouette Frankfurts.
Die Führungen werden am Samstag, den 25. Juni um 13:00 und 15:00 Uhr angeboten. Die Anmeldung erfolgt unter der Email-Adresse pr@ksp-engel.com.
Fotograf: hiepler, brunier,
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2. Preis für Art Museum in Wenzhou
15.06.2022
Wie ein Segel im Wasser
Wir haben einen Gewinner! Wir freuen uns über den zweiten Platz für unseren Entwurf eines neuen Museums. Im Norden der Millionenstadt Wenzhou entsteht ein neues Viertel. Ein Viertel, das von Arbeitswelten und kulturellen Angeboten geprägt werden soll und durch seine Lage am Wasser, den angrenzenden Bergen im Norden sowie als Teil der neuen maritimen Seidenstraße eine besondere Schnittstelle darstellt. Das Element Wasser spielt in Wenzhou eine bedeutungsvolle Rolle. Besonders das Fischen hat eine lange Tradition. Mit unserem Entwurf nehmen wir Bezug auf die signifikante Lage am Fluss und den Bergen, erheben deshalb das Gebäude aus dem Boden, geben der Gebäudeform wie ein Segel im Wind sein dynamisches Aussehen und modellieren mit der umliegenden Landschaft den Schweif eines Bootes auf dem Wasser nach. Innerhalb des Museums besteht eine starke Verbindung zwischen den vier Kernnutzungen – Kunst, Ausstellung, Bildung und Forschung. Alle Nutzungen arbeiten intensiv zusammen und fließen – wie das Wasser – nahtlos ineinander über. Unser Entwurf zielt darauf ab, ein Museum zu schaffen, das die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sowie die Vision für die Zukunft aufzeigt und durch ein architektonisches Wahrzeichen die Stadt neu prägen soll.
Rendering: Fancy Digital Technology Co., Ltd
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Jürgen Engel im Interview mit hr-Info über die Große Moschee von Algier
09.06.2022
Anlässlich der Veröffentlichung des Ende Mai 2022 erschienen Buches „The Making of a Mosque - Djamaâ el-Djazaïr. Die Große Moschee Algier von KSP Engel“, führte Jürgen Engel letzte Woche ein Interview mit dem Redakteur Christian Scheffer vom Hessischen Rundfunk für die Sendung hr-Info Kultur. Darin beantwortet er Fragen rund um die Entstehung des bislang höchsten Gebäudes Afrikas: Wie kommt ein deutscher Architekt zum Bau eines Sakralbaus in Algerien? Wie war die interkulturelle Zusammenarbeit auf der Baustelle und was können wir vom Bau einer Moschee lernen?
Das gesamte Interview ist in der ARD Audiothek abrufbar und beginnt bei Minute 06:35.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören! -
Buchveröffentlichung „The Making of a Mosque von KSP Engel”
08.06.2022
Neues Wahrzeichen der Stadt, Monument der Superlative, Herz eines neues Stadtquartiers – die Djamâa el Djazaïr, arabisch für „Moschee von Algerien“, – ist ein Bauwerk mit vielen Facetten. Der beeindruckende Kulturbau vereint als interkulturelles Unterfangen der Architekten von KSP Engel und der Ingenieurgen von KREBS+KIEFER algerische Bautradition mit internationaler Baukompetenz und deutscher Planungs- und Ingenieurskunst.
Detailreich und aufwendig illustriert, erzählt das Buch die Geschichte von der Planung und dem Bau des weltweit drittgrößten islamischen Sakralbaus. Auch die Besonderheiten der interkulturellen Zusammenarbeit werden im Buch erläutert: Anhand von Zitaten, Fotografien und Berichten aus der Planungs- und Bauphase wird den Leser*innen anschaulich, wie das Gemeinschaftswerk gelungen ist. Das Buch, herausgebracht von Jürgen Engel und Christian Welzbacher, ist unter dem Titel „The Making of a Mosque: Djamaâ el-Djazaïr – Die Große Moschee Algier von KSP Engel“ im Sommer 2022 bei Park Books, Zürich, erschienen und auf Deutsch, Englisch und Französisch hier erhältlich.
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450 Jahre Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel – Ausstellungseröffnung „Wir machen Bücher“
04.04.2022
Dieses Jubiläum feiert die Bibliothek nahe Braunschweig mit einer Sonderausstellung zur Geschichte des Wissens und zur Kultur des Buches vom 06. April bis zum 03. Juli 2022.
Wir freuen uns, ein Teil dieser beachtlichen Geschichte zu sein: Denn bereits 1961 waren wir an der Restaurierung, Umwandlung und Erweiterung des Bibliotheksquartiers beteiligt. Und auch an der Zukunft bauen wir mit: Denn der erstplatzierte Wettbewerbsentwurf und die Planung für den neuen Erweiterungsbau, welches auch im Rahmen der Ausstellung präsentiert wird, stammt aus unserer Feder.
Die Jubiläumsausstellung „Wir machen Bücher“ zum 450-jährigen Bestehen der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel wird in Anwesenheit des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier sowie Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, und Peter Burschel, Direktor der HAB, in der Augusterhalle der Bibliotheca Augusta am 05. April 2022 eröffnet.
Aktuelle Informationen zu Ausstellung und Jubiläumsfeierlichkeiten sowie Führungstermine finden Sie hier.
Visualisierung: bloomimages
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Erweiterte Büroleitung für den Frankfurter Standort von KSP Engel
31.03.2022
Die Büroleitung unseres Frankfurter Standortes wird ab April 2022 erweitert: Neben Matthias Koch und Dirk Bohnstedt werden nun auch Thomas Busse und Ulf Gatzke-Yu als Prokuristen und Direktoren die Büroleitung bilden und ihre Teams eigenverantwortlich leiten. Dies werden sie gemeinsam mit ihren Stellvertreter*innen tun: Brigitte Tapp, Peter Feuerbach, Florian Maass, Horst Robert Schinschke. Die KSP Engel International wird weiterhin von Thomas Busse als Geschäftsführer geleitet. Mit der erweiterten Büroleitung sind wir näher an den Projekten und können die persönliche Projekt- und Auftraggeberbetreuung am Frankfurter Standort intensivieren. Damit werden wir den zunehmenden Leistungsanforderungen und kürzeren Entscheidungsprozessen der Projektbetreuung und Planung gerecht.
Foto: Kirsten Bucher
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Unser Central Business Tower in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
08.02.2022
Die Vorbereitungen für den Bau des Central Business Towers im Bankenviertel Frankfurts haben begonnen. Dies nimmt Rainer Schulze – Redakteur der Rhein-Main-Zeitung der F.A.Z. zuständig für den Bereich Stadtplanung und Architektur – in der Ausgabe vom 08.02.2022 – Nr. 32 zum Anlass, um unseren Turm genauer vorzustellen. Unter anderem geht es um die 20-jährige Vorgeschichte seit dem Wettbewerbsgewinn 2001, die öffentlichen Nutzungen wie das Weltkulturenmuseum im Sockelbau, die öffentlich zugängliche Passage zwischen Wallanlage und Bankenviertel und die denkmalgeschützten Elemente des historischen Bankgebäudes. Wir freuen uns über diesen ganzseitigen Artikel und schauen gespannt in die Zukunft.
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1. Preis für Büro-Ensemble im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen
07.02.2022
Erhalten, erneuern, erweitern: Das ist das Leitthema unseres erstplatzierten Entwurfs für ein neues Büro- und Geschäftshauses der JAAS Gruppe in Berlin. Ein Dreiklang, der sich aus einem revitalisierungsbedürftigen Hinterhaus, einem von uns entwickelten Verbindungsbau sowie einem repräsentativen Neubau zur Straßenseite zusammensetzt. Letzteres schließt die Baulücke auf der östlichen Seite der Koloniestraße und den damit verbundenen Blockrand im Ortsteil Gesundbrunnen. Großflächige Schaufenster im Erdgeschoss und in den Obergeschossen vermitteln zur Straße hin einen einladenden Charakter. Die Fassade wird durch grün pigmentierten Beton charakterisiert und schafft eine farbliche Absetzung gegenüber den Nachbarbebauungen. Ein Wechselspiel zwischen offenen und geschlossenen Fensterelementen, sowie der gezielte Einsatz von Brüstungselementen zeigen eine moderne Interpretation der Ornamentik und Farbigkeit des Hinterhauses - eine neue Einheit zwischen Alt und Neu entsteht. Retail-Flächen zur Straße, sowie Gastronomie in den Hinterhöfen beleben den Ort und schaffen eine Campusstruktur für die Mitarbeitende der Büros in den oberen Geschossen. Das Resultat ist ein Trio, das durch optische Bezüge und zusammenhängende Nutzungen eine harmonische Verbindung schafft.
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Auszeichnung bei Ingenieurbaupreis 2022 für Große Moschee Algier
01.02.2022
Die drittgrößte Moschee der Welt in einem Gebiet zu errichten, das durch starke Erdbeben gefährdet ist: Das ist eine außergewöhnliche Herausforderung, der wir uns als interdisziplinäres Team gestellt haben. Diese gemeinschaftliche Planungsleistung wurde im Januar 2022 ausgezeichnet: Der seit 35 Jahren vom traditionsreichen Bau-Fachverlag Ernst & Sohn ausgelobte Preis zeichnet herausragende Leistungen im Konstruktiven Ingenieurbau aus.
Die 7-köpfige Fachjury würdigte die Interdisziplinarität und die damit verbundene planerische Zusammenarbeit zwischen Ingenieur*innen, Fachplaner*innen, Architekt*innen und der mit der Realisierung betrauten Baufirma China State Construction and Engineering Corporation (CSCEC), Peking/ Algier. Sie hob hervor: „Es ist den Entwurfsverfasser*innen gelungen, die hohen ästhetischen Ansprüche mit den technischen Anforderungen in Bezug auf anzusetzende Belastungen und Dauerhaftigkeit elegant in Einklang zu bringen.“
Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung und gratulieren KREBS+KIEFER für die herausragende Ingenieursleitung bei diesem faszinierenden Projekt.
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Mauritius-Höfe folgen auf City-Passage in Wiesbaden
25.01.2022
Im Bieterverfahren für das Areal der bisherigen „City-Passage“ in Wiesbaden hat die Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG (Art-Invest) mit dem Entwurf von KSP Engel den Zuschlag für die Weiterentwicklung der Wiesbadener Innenstadt erhalten. Auf dem rund 7.200 m² großen Schlüsselgrundstück zwischen Schwalbacher Straße und Kirchgasse soll ein attraktives, gemischtes Quartier entstehen. Stephen von der Brüggen, Geschäftsführer und Niederlassungsleiter Frankfurt bei Art-Invest, freut sich über die bevorstehende Aufgabe, gemeinsam mit KSP Engel an dieser bedeutenden Lage in Wiesbaden ein lebendiges Quartier zu entwickeln und eine neue Adresse zu etablieren. „Mit dem erfolgreichen Abschluss des Bieterverfahrens ist ein wichtiger Meilenstein erreicht, um die Attraktivität und Belebung des Standortes nachhaltig sichern zu können“, so Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister und Vorsitzender des WVV-Aufsichtsrates. Dem hierzu entworfenen Kaufvertrag haben sowohl der Aufsichtsrat der WVV Wiesbaden Holding GmbH (WVV) als auch der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden zugestimmt. Die Mauritius Höfe sollen das Areal zwischen Schwalbacher Straße und Kirchgasse neu beleben und in ein offenes und urbanes Viertel mit kleinteiligen Boulevards und einer Vielzahl verschiedenster Nutzungen verwandeln. Im Herzen Wiesbadens sollen sie eine hohe Aufenthaltsqualität für Mieter*innen, Nutzer*innen und Besucher*innen schaffen.
Gesamte Pressemitteilung der Art-Invest Real Estate Management
Bild: Art-Invest Real Estate / KSP ENGEL | Visualisierung: bloomimages
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„Prix National d’Architecture d’Algérie“ – Ehrenpreis für Jürgen Engel
25.12.2021
Wir freuen uns über ein besonderes Geschenk und beschließen das Jahr mit einem feierlichen Anlass: Jürgen Engel erhielt heute den Ehrenpreis im Rahmen des diesjährigen „Prix National d’Architecture d’Algérie“. Als international erfolgreicher Architekt wurde er für den Bau der Großen Moschee in Algier ausgezeichnet und sendete seinen Dank zur offiziellen Zeremonie mit einer persönlichen Videobotschaft. Der „Prix National d’Architecture d’Algérie 2021“ wird vom Algerischen Ministerium für Wohnungswesen, Urbanistik und Stadtplanung verliehen. In Anwesenheit von Ministern und Regierungsmitgliedern sowie des Premierministers wurden in der Hauptstadt algerische Architekt*innen ausgezeichnet. Kurzfilme sowie eine Ausstellung begleiteten die Veranstaltung. Jürgen Engel wurde bei der Zeremonie am 25. Dezember 2021 als Ehrengast für seine internationale Arbeit in Algerien gewürdigt. Das Bauwerk, die „Djamaâ el-Djazaïr“, arabisch für Moschee von Algerien, wurde 2020 fertiggestellt und im Herbst letzten Jahres erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Freitagsmoschee ist sie für bis zu 120.000 Besucher*innen konzipiert und gilt als die drittgrößte Moschee der Welt.
Die Pressemitteilung finden Sie in unserem Pressebereich in Deutsch und Französisch.
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Wettbewerbserfolg für neuen Zollhafen
25.11.2021
Mainz – jetzt maritim! Mit unserem Entwurf eines hybriden Gebäudeduos (bestehend aus Marina A und Marina B) bilden wir den Auftakt zum neuen Stadtquartier am Mainzer Zollhafen. Die besondere Beziehung zum Ort, zum Bestand und zu den umliegenden Neubauten spiegelt sich in allen Facetten des Entwurfs wieder.
Das helle und geschwungen gestaltete „Marina A“ schafft einen interessanten Dreiklang mit den umliegenden Leichtturm-Projekten. Raumhohe Fensteröffnungen ermöglichen viel Tageslicht und geschlossene Felder aus silberfarbenen Aluminium-Paneelen erzeugen ein spannungsvolles Lichtspiel mit dem Wasser, das dank der wellenförmigen Balkone auch formal betont wird. Im Inneren bietet der Neubau einen vielfältigen Mix aus Ein- bis Vierzimmerwohnungen.
Über den zentralen, in Richtung Gracht und Zollhafen geöffneten Platz ist das Wohngebäude mit „Marina B“ vernetzt: Hell und offen empfängt hier der Bürobau Besucher*innen, Kund *innen und Mitarbeitende. Das Gebäudeduo mit öffentlichen Erdgeschosszonen zum Platz hin schafft mit zahlreichen Nischen Orte der Begegnung und sorgt mit dem Wechselspiel aus begrünten Freiflächen, Gastronomie und Bezügen zum Wasser für eine maritime Atmosphäre in der Mainzer Innenstadt.
Die Jury hat sich entschlossen, zwei Siegerentwürfe auszuwählen: KSP ging mit dem trapezförmigen Wohngebäude (Marina A) und Tiefgarage als Sieger hervor.
Weitere Informationen auf unserer Presseseite oder auf der Webseite von LBBW Immobilien-Gruppe.
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Ein neues Hochhaus für Frankfurt
09.11.2021
Startschuss für unsere Landmarke im Frankfurter Finanzdistrikt: Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat am 8. November 2021 den Generalunternehmervertrag mit der Ed. Züblin AG zum Central Business Tower an der Neuen Mainzer Straße unterschrieben. Damit ebnet sich der Weg für ein neues KSP-Hochhaus in der Frankfurter Skyline.
Unser Turm besteht aus zwei Teilen, die sich leicht versetzt gegenüberstehen und durch eine Fuge miteinander verbunden sind. Mit einer markanten Abstufung der hervorstehenden Flanken entsteht ein schlanker, filigran gegliederter Doppelturm mit insgesamt 52 Obergeschossen. Feine Rücksprünge in der Fassade fahren die tragende Struktur des Turms nach und betonen die Vertikale. Durch horizontale Bänder werden die markanten Abstufungen des Neubaus hervorgehoben und gliedern ihn in vier gleichmäßige Abschnitte im Sinne einer Kolossalordnung.
Mit unserem 205 Meter hohen Neubau stellt sich von der Taunusanlage gesehen, der abgestufte Doppelturm als stadtbildprägender Auftakt des angrenzenden Hochhausclusters dar und schafft das notwendige Gegengewicht für die zukünftigen Türme von FOUR sowie für die sich in unmittelbarer Nähe befindenden Commerzbank Tower und MAIN TOWER.
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Große Moschee Algier gewinnt den „International Architecture Award 2021“
18.10.2021
Wir freuen uns über eine internationale Auszeichnung aus der Architektur- und Kunstwelt: Unsere Große Moschee Algier wurde mit dem „International Architecture Award 2021“ geehrt. Seit 2004 organisiert das Chicago Athenaeum - Museum of Architecture and Design gemeinsam mit dem European Center for Architecture Art Design and Urban Studies und Metropolitan Arts Press, Ltd. die International Architecture Awards, um die besten und bedeutendsten Neubauten, Landschaftsarchitektur- und Planungsprojekte zu würdigen, die von den weltweit führenden Stadt- und Landschaftsplaner*innen entworfen oder gebaut wurden.
Die „Djamaâ el-Djazaïr“ in der Bucht von Algier wurde 2020 fertiggestellt und im Herbst letzten Jahres erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Freitagsmoschee ist sie für ca. 120.000 Besucher*innen täglich konzipiert und gilt als die drittgrößte Moschee der Welt. Neben der Architektur von KSP Engel wurden auch die Landschaftsplanung von Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und die Tragwerksplanung von KREBS+KIEFER International gewürdigt. -
„NAX SINO-GERMAN CITY LAB“: Zukunftstrend „Urban Regeneration“
18.10.2021
Das Netzwerk für Architekturexport NAX - eine Initiative der Bundesarchitektenkammer (BAK) - veranstaltet vom 18.10.-12-11.21 ein deutsch-chinesisches Online-Stadtlabor, um deutsche Architekt*innen, chinesische Stadtvertreter*innen und Branchenexpert*innen zusammenzubringen. Auch unser Büro ist mit dabei, um Perspektiven zu diskutieren und sich über nachhaltige Stadterneuerungsstrategien für chinesische Metropolen auszutauschen. Das Sino-German City Lab kombiniert virtuelle On-Demand-Inhalte und Live-Videokonferenzen mit Architekten-Know-how & Projekten, Expertenperspektiven, Video-Interviews, Podcasts, Artikeln und Webinaren. Im gemeinsamen Video-Interview zum Thema „Urban Regeneration Perspectives for Chinese Cities“ berichten Büroinhaber Jürgen Engel und Thomas Busse, Geschäftsführer KSP International, über ihre Erfahrungen in Europa und China. Hier gehts zum Beitrag und zu unseren KSP-Projekten.
Mehr Informationen zum NAX Sino-German City Lab finden Sie zudem auf der weiterführenden Website.
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Grüne Oase an der Mainzer Landstraße 23
15.10.2021
Jetzt ist es so weit! Nach einer Reihe an Versuchen verschiedenster Büros den alten Sitz der Hypo Vereinsbank an der Mainzer Landstraße in Frankfurt am Main wiederzubeleben, schmiedet der Münchener Projektentwickler CV Real Estate zusammen mit KSP Engel konkrete Pläne für ein neues Bürohaus. Somit zieht direkt neben dem Deutsche Bank Campus ein weiteres Gebäude, das ebenfalls von KSP Engel entworfen wurde, in den Central Business District. Neben Retail-Flächen und einem Restaurant im Sockelbereich schaffen wir bis Ende 2025 durch unsere Innenarchitektur Raum für modernste Büroformen und neues Arbeiten („New Work“). Arbeitsplätze werden zu Meeting Points, Meetingräume zur Kreativwerkstadt. Die Flächen fördern den Austausch und schaffen einen Ort der aktiven Kommunikation und zufälligen Begegnungen – auch auf den großen Dachgärten. Ein besonderes Highlight des Gebäudes ist neben dem markanten Einschnitt in der Fassade, der in einer Passage durch das ganze Gebäude mündet, die teilweise begrünte Fassade. Die Pflanzen formen einen Kontrast zur sonst sehr schlicht gehaltenen Glasfassade und spielen auch im Punkto Nachhaltigkeit eine große Rolle. Mit der Realisierung des „CANYON“ wird nun nicht nur das Microklima des Gebäudes und damit die Arbeitsatmosphäre verbessert, sondern auch ein neuer grüner Akzent an der Mainzer Landstraße gesetzt.
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2. Preis für Stadtplanungsmuseum in Jiaxing
23.09.2021
Wir freuen uns über den zweiten Preis für unseren Entwurf eines neuen Museums direkt am Wasser. Im Süden der Millionenstadt Jiaxing soll ein modernes Viertel um den neuen Bahnhof entstehen. Ein Viertel, das von Wohnen und kulturellen Angeboten geprägt werden soll. Das Element Wasser spielt in Jiaxing eine bedeutende Rolle. In der Stadtmitte treffen neun Flüsse aufeinander und bilden den See „South Lake“. Diese besondere Fluss-Landschaft ist auch unter dem Begriff „Nine Waters“ bekannt.
Mit unserem Entwurf nehmen wir Bezug auf die besondere Lage am Fluss, fügen diesen aufgrund der besonderen Gebäudeform in die Umgebung ein und lassen die Grenze zwischen Landschaft und Architektur verschwimmen. Das Gebäude scheint aus dem Boden zu wachsen. Es erhöht die Qualität des innen- sowie außenliegenden Raumes und schafft ein besonderes Erlebnis für die Nutzer*innen. Das begehbare Landschaftsdach ist Teil des städtischen öffentlichen Raums und bietet den Menschen eine Fülle von Aktivitäten, zusätzlicher Ausstellungsfläche und einen großartigen Aussichtspunkt zur Beobachtung des noch wachsenden Viertels, der Natur sowie der Altstadt Jiaxings. Ein wahrer Mehrwert für ein Stadtplanungsmuseum. -
Richtfest für Modul 2 auf dem Siemens Campus Erlangen
16.09.2021
Der neue Siemens Campus Erlangen nimmt weiter Gestalt an: Auf der derzeit größten Baustelle Nordbayerns feiert Siemens heute Richtfest für das zweite Campusmodul. Nach den Plänen von KSP Engel entsteht derzeit im Süden Erlangens auf einer Fläche von rund 54 Hektar ein neuer offener Stadtteil. Der Festakt mit geladenen Gästen markiert einen weiteren Meilenstein des derzeit größten Holzhybrid-Bauprojekts in Deutschland mit einer Nutzfläche von rund 80.000 Quadratmetern. Das nun im Rohbau fertiggestellte Modul 2 umfasst neben vier weiteren Bürobauten und drei Parkhäusern auch das neue repräsentative Empfangsgebäude, in dem unter anderem Bereiche für Gastronomie und eine Konferenzzone untergebracht sind. Das neue Zentrum des Stadtteils bietet Raum für rund 6.000 Mitarbeitende. Mit dem Campus wird das Forschungsgelände im Süden von Erlangen in den kommenden Jahren zu einem der modernsten Standorte des Unternehmens umgestaltet und öffnet sich der Stadt als ein lebendiges, grünes Quartier. Nachdem Modul 1 bereits Mitte 2020 in Betrieb genommen wurde, sollen die Mitarbeitenden in Modul 2 ab 2022 ihre Arbeitsplätze beziehen.
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Projekt Hamburg Süd auf der BDA-Ausstellung „AUSGEZEICHNET!“
08.09.2021
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Sanierungsprojekt Hamburg Süd auf der Open-Air Ausstellung „AUSGEZEICHNET! 25 Jahre BDA Hamburg Architektur Preis 1996-2021“ des BDA Hamburg im Überseequartier Nord vertreten sind. Insgesamt werden hier 43 preisgekrönte Bauten der letzten 25 Jahre präsentiert. Die Architekturhighlights werden vom 14. September 2021 bis zum 4. April 2022 auf Ausstellungstafeln präsentiert.
Mit dem 1964 erbauten Hochhaus Hamburg Süd ist es uns gelungen, unter Einhaltung des Denkmalschutzes die veraltete Fassade zu ersetzen. Damit konnten wir das Gebäude nicht nur den modernen energetischen Standards anpassen, sondern seine originale Ästhetik für die Zukunft zu bewahren. Wir haben den Turm bis auf die tragende Konstruktion zurückgebaut und statisch ertüchtigt. Da das Hochhaus aufgrund der neuen Doppelfassade in die Breite wuchs, stockten wir den Turm um ein weiteres Geschoss auf. So gaben wir ihm nicht nur seine alten Proportionen zurück, sondern erweiterten ihn auch um wertvolle zusätzliche Bürofläche. Unser Projekt wurde 2018 mit dem BDA Hamburg Architektur Preis ausgezeichnet. Dieser wurde 1996 zum ersten Mal ausgelobt und verfolgt das Ziel, Aufmerksamkeit auf vorbildliche Bauwerke aus dem Großraum Hamburg zu richten. Wir freuen uns, dass der Bau in der Ausstellung ein weiteres Mal gewürdigt wird und gratulieren allen anderen Ausstellungsteilnehmer*innen.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier. -
1. Preis für Bürokomplex „Urban Campus“ in Vilnius
02.09.2021
Winner in Vilnius! Wir freuen uns über den ersten Preis im Wettbewerb für unseren Urban Campus. Der Bürokomplex für die litauische Hauptstadt befindet sich in zentraler Lage zwischen historischem Stadtkern und einem sich neu entwickelnden Gewerbegebiet. Als Kontrast zu einer klassischen Blockrandbebauung komponieren wir die beiden L-förmigen Baukörper zu einem offenen Stadtcampus mit zwei ineinandergreifenden, begrünten Innenhöfen. So schaffen wir nicht nur die bisher fehlende Verbindung zwischen der belebten Seimynisku Straße und der ruhigeren Slucko Straße, sondern integrieren die Natur in den öffentlichen Raum. Dank der verschiedenen Zugänge aktivieren beide Neubauten die umliegende Innenstadt und laden mit Gastronomie und Einzelhandel im Erdgeschoss zum Flanieren ein. Ein ökologischer Blickfang ist hier die Fassadenbegrünung, die als „Green Signage“ besonders einladende Eingangssituationen schafft. Kleine Gassen und begrünte Plätze sorgen für Marktplatzflair. Dank der spielerisch angeordneten Gebäudehöhen entsteht das charakteristische Gesamtbild, das mit begrünten Terrassen zusätzlichen Außenraum schafft. Die flexiblen Büroflächen in den Obergeschossen werden mit Besprechungs- und Aufenthaltsräumen kombiniert und mit den Dachterrassen verbunden – eine moderne Arbeitsatmosphäre inmitten einer Stadtoase.
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KSP Engel erhält zwei Iconic Awards
30.08.2021
Wir freuen uns über gleich zwei Iconic Awards – in der Kategorie „Innovative Architektur“ gewannen wir mit dem WinX-Hochhaus in Frankfurt und wurden zudem für unser Wohnprojekt Gleis Park in Berlin mit dem „Best of Best“-Award ausgezeichnet. Der internationale Preis wird jährlich vom Rat für Formgebung für herausragende ganzheitliche Architektur und Raumgestaltung vergeben. Unser Projekt Gleis Park steht für viel Licht und Grün – wir machten ein Parkhaus bewohnbar und schufen so neuen Lebensraum mit direktem Zugang zum Park am Gleisdreieck. Mit dem WinX-Tower setzen wir ein Zeichen für ein neues, lebendiges Areal zwischen der Frankfurter Innenstadt und dem nahegelegenen Mainufer. Mit dem Maintor haben wir ein offenes Stadtquartier geschaffen, das mit einer Wiederherstellung der ursprünglichen Wegeführung für neues öffentliches Leben zwischen Innenstadt und Uferpromenade sorgt und die Skyline mit dem WinX-Turm in Richtung Main erweitert. Wir bedanken uns bei der namhaften Jury, unseren Projektteams und gratulieren allen anderen Preisträger*innen.
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KSP Engel in Bestenliste von competitionline
02.08.2021
Wir freuen uns, dass wir es in die Bestenliste von competitionline geschafft haben – im Ranking für Wettbewerbsgewinne in der Rubrik Büro- und Verwaltungsbauten belegen wir den 2. Platz. Ein schöner Moment, um unsere Siegerentwürfe aus dem letzten Jahr in dieser Kategorie nochmal vorzustellen:
The Lab in Stuttgart-Feuerbach zeigt, wie eine Arbeitswelt mit hoher Aufenthaltsqualität Innovation und Produktion fördern kann: Die großzügigen Terrassen zwischen den Gebäudeteilen sind Orte der Kommunikation, die als Think Tanks, Meeting Points oder Besprechungsräume genutzt werden. Durch die verschiedenen grünen Außenbereiche verbinden wir die Bürowelt mit der Natur.
Unser Entwurf für den neuen Sitz der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe am Stadthafen in Münster kombiniert architektonische Tradition mit modernem Stadtflair. Der Neubau entspricht in seiner markanten Silhouette und Klinkerfassade einer modernen Interpretation typischer Speichergebäude und reiht sich in die umgebende Hafenbebauung ein. Dachterrassen mit Blick auf die Hafenkulisse, der Haupteingang am offenen Stadtcampus und im Inneren ein beeindruckendes Atrium, das sich über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt – ein repräsentatives Bürogebäude am Zeitgeist.
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Tag der Architektur 2021
17.06.2021
Unter dem bundesweiten Motto „Architektur gestaltet Zukunft“ findet der Tag der Architektur wieder am letzten Juni-Wochenende (26. und 27. Juni) statt. Dieses Jahr sind wir in Hessen und Hamburg vertreten!
Mit unserer ganzheitlichen Sichtweise und den Blick in die Zukunft haben wir in Frankfurt das ehemalige, unzugängliche Degussa-Areal in einen neuen Stadtteil mit Mischnutzung transformiert. Neben neuen Wegeverbindungen und einem zentralen Platz, ist der Höhepunkt des neuen Maintor-Quartiers unser Büroturm WinX. Mit seinen rund 110 Metern ist er Teil der markanten Hochhaus-Silhouette Frankfurts.In die Zukunft gedacht haben wir auch das Le Meridien Hotel an der Außenalster in Hamburg. Durch unseren Neubau gelingt der Lückenschluss an der Ecke Gurlittstraße zu An der Alster 48 und die Erweiterung des Hotels um moderne Veranstaltungsräume für Konferenzen, Tagungen und Events. Im niedrigeren Gebäudeteil schaffen wir 15 Wohnungen in bester Lage. In den zwei Staffelgeschossen befindet sich außerdem ein Restaurant mit Bar und Außenterrasse. Mit diesem Erweiterungsbau geben wir dem Bestand eine Zukunft.
Die Teilnahme an den Führungen in Hamburg ist vor Ort ausnahmsweise nur über eine Anmeldung über die Webseite der AKHH möglich (Update: Alle Slots sind ausgebucht).
In Hessen findet der diesjährige Tag der Architektur bedauerlicherweise nur online statt. Alle 59 ausgewählten Projekte können jedoch virtuell auf der Baukultour-Webseite der AKH besichtigt werden. -
Virtueller Jahresauftakt QUO VADIS 2021 mit Jürgen Engel
06.05.2021
Anders als sonst, aber mit einem ebenso scharfen Blick auf aktuelle Themen: Zum 31. Jahresauftakt QUO VADIS 2021 traf sich die Spitze der Immobilienwirtschaft dieses Jahr virtuell vom 3.-5. Mai, um sich über die Zukunft der Branche auszutauschen. Auch Jürgen Engel war als Beiratsmitglied und Sprecher dabei und stand live in Berlin Rede und Antwort zu den ökonomischen, sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit. Gemeinsam mit dem QUO VADIS-Beirat und Moderator Carsten Trompetter wurde im „Raum für Aktuelles“ ein besonderer Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit in der Architektur und die Zukunftsvision unserer Städte nach der Pandemie gelegt.
Bereits während des letzten Kongresses 2020 wurden in der Paneldiskussion „High Tech oder Low Tech – Strategien für die resiliente Stadt“ zahlreiche Impulse für die diesjährige Veranstaltung gegeben. Das Gespräch unter der Moderation von Jürgen Engel gibt es zum Nachlesen in unserem Themenraum. -
2. Preis für China Optical Valley Cultural Center in Wuhan
26.04.2021
Nach einer Reihe von Wettbewerbserfolgen in Deutschland freuen wir uns nun mit unserem internationalen Team über den zweiten Preis für den Entwurf des China Optical Valley Cultural Center. Im Optics Valley, der New Technology Development Zone in der chinesischen Metropole Wuhan gelegen, ist unser Entwurf in die reizvolle Landschaft des Jiufeng National Forest Parks und des Jigong Hill eingebettet. So interessant wie die Umgebung ist auch das Entwurfskonzept: ein großer Schulungscampus mit Wohnungen, Jugendzentrum und Sportstätten, ergänzt um weitere kulturelle Einrichtungen. Mit seinen niedrigeren, kreisförmigen Gebäuden hebt sich der Campus optisch von den umliegenden Hochhäusern ab und betont dabei die Eigenschaften des Projekts als öffentlicher Kulturcampus, der sich einladend zu allen Seiten öffnet. Verschiedene Plätze, Gassen und Höfe erzeugen eine offene und idyllische Atmosphäre dieser Mikrostadt mitten in Grün. Ein besonderes Highlight ist der „Kulturhügel“ – ein zweiter kleinerer Gebäudecluster, der in der bergigen Landschaft mitten im Wald den Campus erweitert. Neben einer Bibliothek sorgen hier auch eine Kunstgalerie und ein Museum für ein vielfältiges Angebot an Kunst und Kultur.
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1. Preis im Wettbewerb für Wohnen auf dem Quartier 52° Nord in Berlin Treptow Köpenick
21.04.2021
Im Südosten Berlins, im Bezirk Treptow Köpenick am Ufer der Dahme, wurden wir mit dem ersten Platz im Ideenwettbewerb der BUWOG Bauträger GmbH ausgezeichnet. Geprägt wird der Stadtteil von Punkthäusern, einer lockeren Bebauung und reichlich Grün am Rande des Flusses. Diese städtebaulichen Strukturen haben wir für unseren Entwurf aufgenommen und in eine moderne Wohnlandschaft weiterentwickelt. Das Ergebnis ist ein Ensemble aus drei Wohnhäusern mit individuellen Adressen entlang des Wassers. Aufgrund der aufgelockerten Anordnung entstehen zahlreiche und qualitätvolle Blickbeziehungen Richtung Wasser, auch aus zweiter Reihe. Unser Entwurf ist inspiriert durch die außergewöhnliche Lage am Fluss: Einzigartige Ausblicke, modernes Wohnen, großzügige (Dach-)Terrassen und Balkone und der parkähnliche Charakter ringsum prägen das neue Quartier 52° Nord. Das äußere Erscheinungsbild wird durch raumhohe Fensteröffnungen und geschlossenen Feldern aus bronzefarbenen Paneelen geprägt. Sie reflektieren das Licht und erzeugen mit dem schillernden Spiegelbild im Wasser eine besondere Atmosphäre. Hinter der Fassade sollen die Bauten in der nachhaltigen Holz-Hybrid-Bauweise entstehen.
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Deutscher Designer Club (ddc) Podcast mit Jürgen Engel
08.04.2021
Nach einer Reihe von Veröffentlichungen in Print- und Onlinemedien freuen wir uns über einen Podcast-Beitrag des Deutschen Designer Clubs mit Jürgen Engel. Im aktuellen DDCAST mit dem Titel „Räume beeinflussen unsere Körper“ sprach Georg-Christof Bertsch, Chefredakteur des DDCAST, mit Engel über dessen Projekte wie die Deutsche Börse in Eschborn oder die Meixi Urban Helix in Changsha, China. Bei der Frage des nachhaltigen Materialeinsatzes (Kreislaufwirtschaft) lenkt Jürgen Engel den Fokus auch auf Aspekte wie Flexibilität und Resilienz, die eine langfristige Nutzung eines Gebäudes ermöglichen und somit einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Außerdem berichtet er, warum er sich während seines Studiums am MIT, USA, mit dem Thema „environmental psychology“ befasst hat und wie dies seine Entwurfsarbeit bis heute beeinflusst. Neben der Schlussfrage „Was ist gut?“ gibt er auch Antwort auf die Frage, warum sich viele chinesische Hochzeitspaare auf der begehbaren Bauskulptur Meixi Urban Helix fotografieren lassen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören und bedanken uns beim Deutschen Designer Club für die tolle Aufnahme.
Den Podcast gibt es unter DDCAST, auf iTunes, Spotify oder auch auf Deezer.
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1. Preis im Wettbewerb für neues Servicegebäude der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel
01.04.2021
Wir freuen uns über den ersten Preis im Wettbewerb zur Erweiterung der historisch wie international bedeutsamen Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Der Entwurf stellt ein Gleichgewicht zwischen Bestand und Neubau her und dient metaphorisch wie architektonisch als Vermittler der Epochen. Das viergeschossige Servicegebäude liegt an der Oker zwischen der Bibliotheca Augusta und dem Magazingebäude und führt deren Fluchten fort. Als letzter Baustein des Quartetts formt es einen begrünten Innenhof. Der hier ausgebildete Risalit entspricht im Maßstab dem gegenüberliegenden Direktorhaus und bezieht sich formensprachlich auf das Bestandsensemble. Ein gläserner Übergang im ersten Obergeschoss verbindet Bibliothek, Service- und Magazingebäude und betont als wahrnehmbare und doch zurückhaltende Fuge die individuellen Bauten. Auf der äußeren Flussseite nimmt die elegante Natursteinfassade die Materialität des Bestands auf und stellt auch mittels der nachempfundenen Fensterproportionen einen Bezug her – die Jury lobte dies als „harmonischen Dialog“. Auf der einladenden Hofseite des Haupteingangs stellen die großzügigen Fensterformate wiederrum einen bewusst modernen Kontrast dar. Das in Holzhybrid-Bauweise konzipierte Servicegebäude bietet im Inneren moderne Büro- und Verwaltungsräume und beherbergt die Restaurierungswerkstätten. Zum Projekt
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2. Preis für Quartiersentwurf der „Neuen Mitte Thon“ in Nürnberg
19.03.2021
Ein weiterer Anlass zur Freude – Mit unserem Entwurf für das Stadtentwicklungsprojet der „Neuen Mitte Thon“ in Nürnberg haben wir im Realisierungswettbewerb den zweiten Preis erhalten. Das ca. 8.800 m² große Grundstück an der Erlanger Straße, Ecke Forchheimer Straße ist Teil eines umfassenden Entwicklungsareals der Stadt. Unser Quartiersensemble aus Büro- und Retailnutzung mit attraktivem, öffentlichem Raum bildet einen repräsentativen Auftakt für das neue Stadtviertel. Das Konzept sieht insgesamt drei Baukörper in sich abstufende Höhen vor, die sich um den zentralen, als lebendige Piazza gestalteten Stadtteilplatz auftreppen. Das einladende, offen gestaltete Erdgeschoss mit Gastronomie und Einzelhandel bietet für die Stadtbewohner zusätzlich einen Bürgersaal mit Zugang zur Piazza. Letztere wird gemeinsam mit den großzügig begrünten Dachterrassen zum idealen Treffpunkt mit hoher Strahlkraft – ob am Mittag für die Büros oder am Abend für die Anwohner der benachbarten Quartiere. Die Gebäude bieten in ihrem Inneren flexible Bürolandschaften, die durch die unterschiedlichen Typologien gebäudespezifische Qualitäten entwickeln. Offene Arkaden sowie die Plastizität und Farbigkeit der Fassade leiten sich von gestalterischen Elementen der Nürnberger Altstadt ab und interpretieren diese neu.
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1. Preis im Wettbewerb für die Subway Line 16, Shenzhen
11.03.2021
Wir freuen uns sehr über unseren Wettbewerbserfolg: Gemeinsam mit dem Designbüro Huatong International erhielt unser Team den ersten Preis im internationalen Wettbewerb für das Systemdesign der Subway Line 16in Shenzhen. Die geplante Metro Linie 16 verbindet über 23 Stationen die beiden Bezirke Longgang und Pingshan. Dieses vielfältige Stadtgebiet, das noch heute von den Bauten der Hakka-Kultur geprägt ist, entwickelt sich zu einem der wichtigsten Standorte der Hightech- und Start-Up-Szene Chinas. Auch unser Innovationscampus Bio-Pharmaceutical Enterprise Accelerator in Pingshan wird über die Subway mit der Stadt verbunden. Die facettenreiche Entwicklung von einem ländlich geprägten Ort zur neuen Heimat von Wissenschaft und Technologie spiegelt sich in der abstrahierten Farb-, Formen- und Materialsprache des Designkonzepts wider. Die gestalterische Kontinuität wird für Fahrgäste erfahrbar: Von den oberirdischen Eingängen bis zur Gleisplattform wird ein ganzheitliches Raumerlebnis geschaffen. Lichtöffnungen in Decken und Wänden sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität und verdeutlichen das übergeordnete Thema „Light and Home“ – ein neues Zuhause für die neue, vielfältige Gemeinschaft, die sich in den Bezirken vernetzt.
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3. Preis im Wettbewerb für Wohnen auf dem Branntweinareal in Nürnberg
11.03.2021
Wir freuen uns über den dritten Preis für unser Wohnbaukonzept im Wettbewerb der WBG Urbanes Wohnen St. Jobst GmbH. Im Realisierungswettbewerb mit Ideenteil sollte eine neue Wohnbebauung mit Kindertagesstätte und Gewerbe im sogenannten Branntweinareal in Nürnberg entwickelt werden. Unser Entwurf sieht ein mehrteiliges Konzept von sechs- bis sieben geschossigen Gebäuden vor. Y-förmige Bausteine formen das Wohnensemble zu einer Kammstruktur mit einem 17-geschossigen Wohnturm als repräsentativen Hochpunkt. Dank der besonderen Anordnung und Grundrissform werden die acht klar ablesbaren Häuser vom Bahnverkehr im Süden abgeschirmt und bilden ruhige Höfe aus, die für ein angenehmes Wohnklima sorgen. Von mittelgroßen Wohnungen bis zu Mikroappartements wird Raum für unterschiedliche Bewohnergruppen geschaffen. Highlight des Entwurfs ist das „Boulevardgeschoss“, das als großzügige grüne Brücke die Kopfbauten miteinander verbindet und als Wohlfühloase allen Bewohner zu Gute kommt. Bei der Fassade setzen wir auf Nachhaltigkeit: Weiße Bänder aus recyceltem Beton bilden die Brüstungsebene, die durch Bepflanzungen aufgelockert werden. Die dunklen, recycelten Keramiklamellen der Fensterbänder bilden einen passenden Kontrast und werden funktional mit Photovoltaikpaneelen versehen.
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1. Preis für Changchun International Trade Fair and Convention Center
08.03.2021
Ein großer Erfolg: Unser Büro hat in Zusammenarbeit mit der Qingdao Tengyuan Design Group den ersten Preis im internationalen Designwettbewerb für das Changchun International Trade Fair and Convention Center erhalten. Die Stadt Changchun ist das ökonomische Zentrum im Nordosten Chinas und dort als eine der ersten Wirtschaftsmetropolen der Automobil-, Verkehrs-, Logistik- und Filmindustrie bekannt. Das neue Messeareal nach internationalem Standard mit 380.000 m² soll mit einem 110.000 m² großen Convention Center sowie einem Hotel kombiniert werden und als neuer, lebendiger Stadtteil der schnell wachsenden Metropole den internationalen Austausch fördern. Das Messegelände ist sowohl von der südlichen Stadtseite als auch über einen weiteren repräsentativen Eingang im Osten zugänglich, der als offener Platz mit Bezug zum städtischen Grüngürtel konzipiert ist. Hier verbindet eine nach Westen verlaufende Magistrale die große Ausstellungshalle im Norden mit den vier Messehallen im Süden. Das daran anschließende Kongresszentrum mit Hotel ist mit großzügigen Parkanlagen der Stadt verbunden und bietet einen direkten Zugang zur Natur.
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3. Preis für Neubau der Unternehmenszentrale der Koelnmesse
18.01.2021
Wir freuen uns über den 3. Preis für unseren Entwurf der neuen Unternehmenszentrale der Koelnmesse. Unser gestalterisches wie städtebauliches Konzept sieht zwei Gebäude vor: die neue Unternehmenszentrale mit 25.000 m² BGF und ein Hochhaus mit 30.000 m² BGF. Beide gliedern sich in jeweils einen höheren und einen niedrigeren Gebäudeteil, welche durch eine durchlässige Fuge für die Öffentlichkeit zugänglich sind - hier entstehen direkte Bezüge zum Stadtraum, die als Verbindungswege den Besucher vom Messeeingang Nord durch das Atriumhaus zum neuen Forum leiten. Das begrünte, überdachte Atrium des Messehauses wird zum idealen Begegnungsort und grünen Wohnzimmer der Messeverwaltung. Die Büroflächen bieten individuelle Lösungen für eine sich stetig verändernde Arbeitswelt: modernes und freies Arbeiten, flexibel nutzbare Kommunikationsräume sowie Ruhezonen – immer in Verbindung zur grünen Lunge in der Mitte. Beide Häuser schotten sich vom Verkehr ab und bringen sich dank der Glasfassade gleichzeitig modern und repräsentativ in die umliegende Bebauung ein. Während die beiden transparenten Sockelgeschosse den Blick ins Innere erlauben, unterstreicht die darüberliegende Doppelglasfassade mit ihren leicht gebogenen Scheiben die geschwungene, skulpturale Gebäudeform.
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Neues Jahr - neuer Auftritt
04.01.2021
Ab dem 1. Januar 2021 heißen wir KSP ENGEL. Wir haben einen neuen grafischen Auftritt und eine neue Webseite. Mit der neuen Corporate Identity rücken wir unseren ganzheitlichen Ansatz, die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen und Themen des Planens und Bauens weiter in den Mittelpunkt. Unsere Neupositionierung ist Ausdruck unseres Qualitätsanspruchs an die Architektur und ihre Gestaltung.
Für Sie ändert sich nichts, sämtliche Verträge bleiben weiterhin unverändert gültig. Auch unsere Anschrift bleibt weiterhin bestehen. Ab dem 1. Januar sind wir unter dem neuen Namen für Sie zu erreichen.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen im neuen Jahr.
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Große Moschee öffnet erstmals Gebetssaal
13.11.2020
Der Gebetssaal der Großen Moschee Algier („Djamaa el Djazair“) wurde anlässlich des muslimischen Feiertags Mawlid an-Nabi am 28. Oktober 2020 offiziell eröffnet und am 6. November 2020 erstmals der Öffentlichkeit zum Freitagsgebet zugänglich gemacht. Nach dem Entwurf von KSP Engel entstand der Sakralbau in der Bucht von Algier auf einem 26 Hektar großen Grundstück als eine Symbiose einer traditionell-maghrebinischen Pfeilerhallen-Moschee mit Einflüssen europäischer Moderne. Gestalterisches Leitmotiv des Ensembles ist eine schlanke Säule mit weitauskragendem Kapitell, die sich in allen Bereichen wiederfindet und formal von der in Afrika heimischen Calla-Pflanze inspiriert wurde. Zur Freitagsmoschee gehören neben dem 36.000 Gläubige fassenden Gebetsaal zwei Vorhöfe und das weltweit höchste Minarett (265 Meter). Innerhalb des Gesamtkomplexes befinden sich – ähnlich einem Stadtzentrum – öffentliche Nutzungen wie ein Museum, eine Bibliothek, eine theologische Hochschule, Apartments sowie Geschäfte und Restaurants. Zum Projekt
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1. Preis für Bürogebäude in Stuttgart
13.10.2020
Wir freuen uns über den ersten Preis für den von PANDION AG ausgelobten Architekturwettbewerb eines Bürohauses in Stuttgart Feuerbach. Das Neubau-Ensemble mit rund 17.000 m² BGF ist auf dem Quartier der erste Baustein einer neuen Generation von Gebäuden, die sich ganz dem Thema neue Arbeitswelten widmen. Auf die ehemalige Produktion von Gütern folgt eine moderne “Produktionsstätte” für neue Ideen und zukunftsweisende Dienstleistungen. Der von unserem Frankfurter Wettbewerbsteam entworfene Bürokomplex sieht ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität für Innen- und Außenraum vor. Die Innenräume bieten flexible und vielfältige Nutzungen wie Think Tanks, Begegnungszonen, Meeting Points, Zellenbüros bis hin zu Open Space-Flächen. Begrünte Balkone, Loggien und Dachterrassen, die direkt den Mieteinheiten zugeordnet sind, verbinden die Arbeitswelt mit der Natur. Für das urbane Leben im Freien schaffen Innenhöfe sowie ein grüner Sockel eine städtische Bühne: Sitzstufen, Freitreppen und Außenterassen bieten genügend Möglichkeiten zum Verweilen an. Die großzügige Begrünung und Außenraumgestaltung prägen somit in besonderem Maße die Identität des Ortes. Zum Projekt
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2. Preis für Büro- und Hotelgebäude „The VIEW“ in Sindelfingen
09.09.2020
Wir freuen uns über den zweiten Preis beim Workshopverfahren für das Büro- und Hotelgebäude „The VIEW“ in Sindelfingen. Als dreiteilige Gebäudefigur im Grünen erscheint das neue Quartier durchlässig und als selbstbewusstes Ensemble in einer heterogenen Umgebung. Die drei Baukörper mit einer Fläche von ca. 25.000 m² BGF bilden nach Norden und Osten eine geschlossene städtebauliche Kante zur Straße und öffnen sich nach Süden zum Weiher hin. Drei im Grundriss winkelförmige Gebäude beherbergen zwei Hotels im Norden sowie den Bürobau an der Südostecke des Grundstücks. Um das offene und durchlässige Profil des Ensembles zu stärken, werden helle Materialien gewählt. Die Fassadengestaltung der Neubauten ist klar und modern. Die Aluminium-Bandfassade der Büro- und Hotelgebäude folgt einer horizontalen Gliederung, die eine dynamische Wirkung erreicht. Anders als beim Büroneubau ist die Fassade der Hotels mit Klinkerriemchen verkleidet.
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1. Platz für Bürogebäude im Stadthafen Münster
08.09.2020
Unser Entwurf für den neuen Sitz der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der 12.400 m² (BGF) große Neubau reiht sich durch seine markante Form in die umgebende Hafenbebauung ein. Die Silhouette entspricht einer modernen Interpretation typischer Speichergebäude. Dachterrassen mit Blick auf die Hafenkulisse entstehen durch die Abstaffelung des sechsgeschossigen Baukörpers an den Längsseiten um ein bis zwei Geschosse. Die Fassade aus rauem, rotbraunem Klinker nimmt Bezug auf hafentypischen Materialien. Vertikale Klinker-Lisenen und eine horizontale Gliederung durch feine Gesimse zeichnen die Fassadengestaltung aus. Der Haupteingang an der Ostseite orientiert sich zum Außenbereich mit Campus-Charakter und wird durch eine zweigeschossige Kolonnade hervorgehoben. Besonderheit im Inneren ist das Atrium, das sich über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt. Informelle Treffpunkte gruppieren sich als offene Meeting Bereiche auf jedem Geschoss rings um das Atrium, das zudem beide Eingänge an West- und Ostfassade miteinander verbindet. Zum Projekt
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1. Preis für Taopu Cultural and Art Center in Schanghai
10.08.2020
Wir freuen uns über den 1. Preis, den wir für das Cultural and Art Center in Schanghai erhalten haben. Das Grundstück liegt in der Taopu Smart City, einem ehemaligen Industriegebiet, das zu einem Innovationszentrum für Wissenschaft und Technologie transformiert wird. Ein in drei Volumen gegliederter schwarzer glänzender Block bildet den Grundbaustein des Entwurfs. Fußgängerwege führen die Flucht vorhandener Straßen und Gebäudekanten fort und geben die Bruchkanten der im Grundriss polygonalen Volumen vor. Das Bild eines in drei Teile geschnittenen Jadesteins bildet das Leitmotiv für die Gestaltung – während der Stein selbst dunkel erscheint, sind die Schnittflächen hell und schillernd. Die halbtransparente Fassade des Kulturbaus, welche durch einen leichten Vorhang aus vertikalen, messingfarbenen Rundstäben geschützt ist, gibt Passanten den Blick ins Innere frei. Neben einem Theaterbau und einem Ausstellungshaus entsteht zudem ein Baukörper, in dem eine Bibliothek, Probe-, Verwaltungs- und weitere Ausstellungsräume angeordnet sind.
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3. Preis für Wohnungsbau in Berlin
10.08.2020
Wir freuen uns über den dritten Preis, den wir für unseren Entwurf „Midtown“ im von der Pandion ausgelobten Wettbewerb erhalten haben. Der 118 m lange Gebäuderiegel komplettiert als vierter und letzter Baustein das Quartier auf dem ehemaligen Gelände des Böhmischen Brauhauses, das bis 2023 entstehen soll. Unser Konzept sieht drei unterschiedliche Haustypen vor, welche unterschiedliche Wohnungsgrößen und -ausrichtungen für einen optimalen Mix anbieten. Fugen und Aussparungen gliedern die Gebäudestruktur, so dass sechs klar ablesbare Volumen geformt werden, was die Jury neben der Fassadendynamik lobte. Die optimale Ausrichtung der 144 Wohnungen nach Süden, bzw. ihre Ecklage oder durchgesteckte Organisation wird um private Freiflächen in Form von Balkonen und Loggien erweitert. Die Fassaden orientieren sich an den roten Klinkern des Brauhauses: der rote Putz wird durch Strukturierungen akzentuiert und setzt sich vom zweigeschossigen Betonsockel ab.
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Zwei Iconic Awards für KSP
04.08.2020
Die FSB 1271 Produktreihe wurde mit einen Iconic Award in der Kategorie „Innovative Architecture“ als Best of Best ausgezeichnet. In der Kategorie „Innovative Architecture erhielt der Neubau für SAP in Eschborn die Auszeichnung „Winner“. Der internationale Preis wird jährlich vom Rat für Formgebung für herausragende, ganzheitliche Architektur und Innenarchitektur vergeben. Die optimierte Form der FSB Türdrücker vereint Präzision mit angenehmer, komfortabler Handhabung und erlaubt eine einheitliche Objektausstattung mit Türdrücker, Rahmentürdrücker und Fenstergriff in identischer Geometrie. Besonders ist der Rahmentürdrücker, der ohne Kröpfung oder Versatz auskommt. Den Büroneubau SAP zeichnet sich durch die Verwendung weniger unterschiedlicher Fassadenelemente und Fenstertypen aus, so dass der hochwertigen Elementfassade ein dynamisches Erscheinungsbild verliehen wird. Der leichte Versatz der zwei Hochhausscheiben verleiht dem Volumen eine schlanke Silhouette. Der Etage für Etage wechselnde Fensterrhythmus und die Prallscheiben erzeugen eine subtile Dreidimensionalität.
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Entwurf für Bundesbank in Frankfurt erhält den 2. Preis
09.07.2020
Wir freuen uns für die Bebauung des Campus der Deutschen Bundesbank in Frankfurt mit dem 2. Preis ausgezeichnet worden zu sein. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arno Lederer lobte den unverbauten Blick auf das Hauptgebäude, das so besonders zur Geltung kommt. Das städtebauliche Konzept des offenen Campus entwickeln wir in unserem Entwurf zu einer von Kolonaden gefassten Grünachse weiter, welche das Haupthaus der Bundesbank als wichtigstes Gebäude im Zentrum des Areals inszeniert. Aus der Sockelzone wachsen drei Hochhausscheiben, deren orthogonale Positionierung die Blickachse in Richtung Haupthaus betont. Der Sockel vermittelt zwischen alt und neu: er nimmt die Horizontalität des Bestands auf und verbindet die Gebäude miteinander. Insgesamt wurden 29 Entwürfe eingereicht, welche vom 16. Juli an im DAM ausgestellt werden.
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3. Preis für Junge Bühne in Dortmund
06.07.2020
Wir freuen uns über den dritten Preis, mit dem wir für unseren Entwurf der „Jungen Bühne“ in Dortmund ausgezeichnet wurden. Die Jury lobte den kompakten Baukörper des integrierten Kinder- und Jugendtheaters mit Kinderoper, der die heterogenen Bestandsgebäude des Schauspielhauses geschickt miteinander verbindet. Die klare Form unseres Entwurfs setzt sich aus drei Elementen zusammen: einem transparenten Sockel mit einem darauf stehenden transluzenten Kubus. Durch beide zeichnet sich das Herzstück der „Jungen Bühne“ ab, welches auch durch die Jury besondere Erwähnung fand: der Bühneneinbau mit skulpturaler Treppe. Eine großzügige Glasfassade des zweigeschossigen Foyers verbindet Innen- und Außenraum und führt die historischen Baufluchten fort. Die „Junge Bühne“ präsentiert sich als offenes Haus und lässt das Geschehen im Innern von außen erlebbar werden. Als einer von drei Preisträgern nehmen wir nun am VgV Verfahren teil.
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Weltkulturen Museum bekommt Dependance im Helaba Hochhaus
14.05.2020
Im historischen Altbau des Hochhausprojekts an der Neuen Mainzer Straße 57-59 soll eine neue Dependance für das Weltkulturen Museum der Stadt Frankfurt auf rund 900 Quadratmetern entstehen. Damit erhält das Weltkulturen Museum die Möglichkeit, seine Sammlung in einem größeren Umfang als bisher zu präsentieren. Die museale Nutzung im Sockel des 200 m hohen Büroturms ist ein wichtiger Baustein für die künftige Kulturmeile entlang der Wallanlagen. „Mit dem tollen Hochhausentwurf von KSP Jürgen Engel Architekten und dem Museum ist das heutige Ergebnis ein kultureller wie städtebaulicher Gewinn für ganz Frankfurt.“, lautet das Fazit von Planungsdezernent Mike Josef. Das Hochhausprojekt der Helaba markiert den nördlichen Endpunkt des Hochhausclusters an den Wallanlagen. Das Sockelgebäude integriert die denkmalgeschützte Gründerzeitfassade des ehemaligen Bankgebäudes an der Straßenecke Neue Mainzer Straße und Junghofstraße. Beide Bauteile werden durch eine Passage verbunden, die einen öffentlichen Durchgang zur Wallanlage schafft. Von dort wird auch die künftige Dependance des Weltkulturen Museums zugänglich sein. Für das Hochhausprojekt liegt eine positiv beschiedene Bauvoranfrage vor.
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Grundsteinlegung in Gateway Gardens
13.05.2020
Im neuen Stadtteil Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen wurde für unser Neubauprojekt EUROPA-CENTER Gateway Gardens am 13.05.2020 in kleiner Runde der Grundstein gelegt. Trotz der momentan schwierigen Randbedingungen konnten der Rohbau dieses technisch anspruchsvollen Gebäudes bisher weitgehend störungsfrei errichtet werden. Die Bürogebäude mit Flächen für Gastronomie und Einzelhandel im Erdgeschoss sollen im Jahr 2022 fertiggestellt werden. Die modernen Büroflächen sind insbesondere für Unternehmen interessant, die auf die Nähe zum Flughafen, zur Autobahn und auf eine gute öffentliche Verkehrsanbindung angewiesen sind. Eine Besonderheit unseres Entwurfes sind die dynamisch geschwungenen Fassaden mit ihren weißen Brüstungselementen und transparenten Fensterbändern. Sie verleihen den Baukörpern ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Eine weitere Qualität ist der gemeinsame Innenhof, der den Park ins Innere fortführt und dem Ensemble einen gewissen Campus-Flair verleiht. Das 37.000 m² große Bauvorhaben soll bis 2022 fertiggestellt werden.
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2. Preis für Wohngebäude auf Mainzer Hafeninsel
16.04.2020
Unser Entwurf für zwei Wohngebäude der Mainzer Hafeninsel II und III wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Die bis zu viergeschossigen Neubauten mit ca. 24.400 m² zeichnen sich durch ihre direkte Lage am Wasser aus. Inspiriert durch Container- und Kreuzfahrtschiffe werden Module gestapelt und Ebenen geschichtet. So entstehen zwei Wohngebäude mit unterschiedlichen Identitäten. Rhythmisch angelegte Loggien und Balkone erzeugen ein harmonisches Ensemble. Die Fassaden der zwei Neubauten sind unterschiedlich gestaltet, so dass neben dunklem Klinker auch helle Keramikplatten eingesetzt werden. Außenwohnbereiche in Südwestlage orientieren sich zum Hafenbecken, private Gärten und gemeinschaftlich genutzte Freibereiche entstehen an den Grachten, große Wohnungen und Townhouses profitieren von der direkten Wasserlage.
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Rohbau für Solid Home in Frankfurt fertig gestellt
01.04.2020
15.000 m³ Beton und ca. 2.400 t Stahl wurden während des letzten Jahres im Rohbau des 66 Meter hohen Wohnturms SOLID Home im Frankfurter Europaviertel verbaut. Vor Beendigung der Rohbauarbeiten sind bereits die Innenausbauarbeiten sowie die Montage der Fassade gestartet. Im Auftrag von Bauwerk Capital und Red Square entstehen auf 21 Etagen rund 200 Wohnungen von ca. 33 m² bis 200 m² Größe. Die Grundrisse ermöglichen urbanes Wohnen mit reizvollem Ausblick, denn die Balkone und Loggien sind nach Westen Richtung Zentrum ausgerichtet. Zwei Sockelgebäude mit je sieben Geschossen gruppieren sich um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Höhen des Gebäudes wurden so gestaltet, dass sie sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügen. Die Aluminium-Fassadenpaneele in einem warmen Bronzeton verleihen dem Wohnhochhaus sein markantes Gesicht. Das Projekt ging als 1. Preis aus einem Wettbewerb 2015 hervor, die Fertigstellung ist für Ende 2020 geplant.
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FSB 1271 von Jürgen Engel: Eine Produktfamilie – eine Geometrie
27.03.2020
In Kooperation mit FSB entwickelte Jürgen Engel das Design für die Produktfamilie FSB 1271. Sie bietet eine konsequent durchgängige Gestaltungsmöglichkeit in der Innenarchitektur für alle Bereiche und Türen eines modernen Bauwerks. Besonderes Augenmerk liegt auf den Rahmentürdrückern, welche sich optisch nicht von den weiteren Beschlägen der Produktfamilie unterscheiden – die Geometrie von Rahmentürdrücker, Türdrücker und Fenstergriff ist nahezu identisch. Der Rahmentürdrücker kommt ohne typische Kröpfung oder wahrnehmbaren Versatz aus und passt optisch ideal zu den leicht und filigran anmutenden Rohrrahmentüren. Zu Beginn wird die Produktfamilie in Edelstahl sowie eloxiertem Aluminium in diversen Farbstellungen angeboten.
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Hochhaus Riebeckplatz – KSP gewinnt Wettbewerb in Halle
19.02.2020
Unser Entwurf für die architektonische Gestaltung des rund 75 Meter hohen Büro- und Hotelhochhauses am Riebeckplatz in Halle (Saale) wurde von der Jury mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Sie würdigte die fein gegliederte Fassadenstruktur, welche die Höhe und Schlankheit des 18-geschossigen Turms betont. Die hellen Lisenen stehen im Kontrast zur Fassade aus gebürstetem Bronzeblech, die dem Turm eine rötliche, schimmernde Erscheinung verleiht. Die dezent herausgearbeitete, zurückversetzte Hochhauskrone mit einer Skybar im 18. Stock gibt dem Turm einen markanten, oberen Abschluss. Der Sockelbereich mit seiner schwarzgefärbten Sichtbetonfassade erdet das Gebäude. Der Hochhausneubau im Auftrag der GP Papenburg Hochbau GmbH zählt künftig zu den höchsten Gebäuden in Halle und soll dem Riebeckplatz als Tor zur Innenstadt auch durch die geplante Neugestaltung der Außenanlagen ein neues Gesicht geben.
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Erstes Modul des neuen CO2-neutralen Siemens Campus fertiggestellt
17.02.2020
Der Einzug der Siemens AG in den ersten Bauabschnitt des Siemens Campus in Erlangen hat begonnen. Das erste von insgesamt 8 Modulen mit einer Fläche von rund 100.000 m² wurde 2019 fertiggestellt. Dieser Bauabschnitt besteht aus acht Bürogebäuden mit Service und Gewerbeflächen in den Erdgeschossen und drei Parkhäusern. Der neue Campus mit zukunftsweisenden Büro-, Forschungs- und Laborplätzen sowie Wohnungen umfasst eine Fläche von rund 54 Hektar. Im Oktober 2019 wurde der Grundstein für das Modul 2 gelegt, das auch das repräsentative Empfangsgebäude als zukünftige, zentrale Anlaufstelle für den neuen Campus beinhaltet. Alle Gebäude des zweiten Abschnitts werden in der innovativen, nachhaltigen Holz-Hybrid- Bauweise von der ZECH Building GmbH errichtet. Zusätzlich wird im Vergleich zur konventionellen Baumethode 80 Prozent an CO2 eingespart. Dies unterstreicht den Nachhaltigkeitsanspruch des Siemens Campus. Zum Projekt
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High Tech oder Low Tech – Strategien für die resiliente Stadt
11.02.2020
So lautet das Thema der Panel-Diskussion, die Jürgen Engel am ersten Veranstaltungstag des Branchenkongresses Quo Vadis am 11. Februar 2020 leitete, zu dem sich wieder die wichtigsten Immobilienexperten im Berliner Hotel Adlon versammeln. Seine Gäste waren Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin des Bundesbauministeriums, Prof. Jochen Rabe, an der TU Berlin verantwortlich für das Programm Urbane Resilienz, und Coert Zachariasse, CEO der Delta Development Group.
Lisa Romswinkel
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Sebastian Tokarz
Leiter Öffentlichkeitsarbeit